Der Frühlingsmarkt war schön, leider sehr kalt, was ja wiederum gutes Schalwetter ergibt. Immerhin einen Schal konnte ich verkaufen. Auch einige kleine Lieblinge und meine schönste Tasche… Ihr seht, kein schlechtes Ergebnis, aber an den Run vom letzten Jahr konnte der diesjährige Markt nicht heranreichen. Ich war ja froh, dass ich überhaupt dran teilnehmen konnte. Davor waren wir nämlich im Urlaub in Portugal. Also 4 Tage Lissabon und dann noch eine Woche in Vila Nova de Milfontes. – Sehr schön, sehr empfehlens- und vor allem sehenswert.
Leider war zu dem Zeitpunkt das Wetter in Deutschland fast wärmer als an der Atlantikküste, aber wir haben die Tage und auch die Wanderungen auf dem Fischerpfad trotzdem sehr genossen.
So langsam kämpfe ich mich wieder aus meinem Winter- und Kälte -Tief empor. Ich habe tatsächlich den roten Seidenschal fertig gewebt und bei meiner Kuscheldecke bin ich inzwischen beim letzten Quadrat!!!
Ich denke, der Winter ist noch nicht vorüber und sie kann mich noch schön warmhalten.
Inzwischen jucken die Finger aber auch wieder, um neue Tierchen zu häkeln. Das ist auch notwendig, denn ich habe mich für den Frühlingsmarkt im Kulturbahnhof angemeldet. Der Termin ist am 23. und 24. März! Mein bunter Zoo ist sehr stark dezimiert. Ihr dürft also gespannt sein, welche Lieblinge mir in der nächsten Zeit von der Nadel hüpfen.
Der Weihnachtsmarkt in Lomersheim blieb ein bißchen hinter meinen Erwartungen zurück, ich konnte leider keinen Schal verkaufen. Dafür habe ich jetzt kaum noch Häkel-Lieblinge! Und ich weiß auch nicht, ob ich weitere produzieren werde, denn in letzter Zeit ist es fast in Stress ausgeartet. Einzelstücke vielleicht und auf besonderen Wunsch, mal sehen. Jetzt muss ich dringend meine im letzten Winter angefangene Kuscheldecke fertig stricken um mich darin einzumummeln!
Ich wünsche allen Lesern dieser Seite ein gesegnetes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und ein behütetes Neues Jahr!
Es sieht so aus, als ob ich dieses Jahr wieder beim Weihnachtsmarkt der Johann-Christoph-Blumhardt-Schule in Lomersheim dabei sein darf.
Diese beiden Taschen aus besonderem Veloursgarn sind auf jeden Fall mit dabei. Bisher habe ich diese Taschenform immer gewebt. Es sind kleine Zylinder, und mit einem Reißverschluss oben, unglaublich praktisch, da nicht so groß, aber Geldbeutel, Handy und Schlüssel, sowie ein Lippenstift und Taschentuch passen gut rein. Das Veloursgarn ist ein Bändchengarn und fühlt sich an wie Leder. Entsprechend fest sind die Taschen.
Also vormerken: Am Freitag den 1.12.2023 von 16:00 – 21:00 Uhr und am Samstag den 2.12.2023 von 11:00 – 17:00 Uhr Weihnachtsmarkt in der Schule in Lomersheim.
Die sind auch neu! – Plattgedrückte Minimonster als Schlüsselanhänger oder Taschenbaumler.
Bei kühlen Temperaturen und Regen sind wir gestartet. In Magdeburg haben wir Station gemacht, den Dom und das wundervolle Hundertwasserhaus bestaunt. In Mecklenburg wollte ich schon so lange mal an die Seenplatte, aber das sind ja so unendlich viele Seen. Wir sind schließlich an der Müritz gelandet, haben in Röbel in der Residenz Ferienpark eine tolle Unterkunft gefunden. Waren in Waren, Plau am See und haben mit dem Schiff von Mirow aus Kanäle und kleinere Seen erkundet, wurden von heftigem Platschregen getauft und haben köstliche Fischgerichte genossen. Schön da und das Wetter wurde auch wieder besser.
Nach fünf Übernachtungen zog es uns weiter Richtung Norden. Wir nahmen das schöne Neubrandenburg noch mit, dann ging es zur Insel Usedom, wo wir alle Seebäder abgeklappert haben und selbstverständlich auch in Swinemünde waren. So langsam wurde es sogar wieder Badewetter.
Auch in Ahlbeck blieben wir nur fünf Nächte, da ging unsere Reise schon weiter. Von jetzt ab wieder gen Süden und es wurde tatsächlich jeden Tag heißer. Wir landeten in Storkow, machten einen Abstecher an den Scharmützelsee mit seiner ewig langen Uferpromenade und in das beschauliche Bad Sarow, wo alles an Theodor Fontane erinnert. Ja, genau der mit „Effi, das Biest“ (oder so ähnlich). Aber auch so ne Sprüche sind von ihm:
Es wäre angenehmer gewesen noch länger hier zu verweilen, aber das nächste Hotel Richtung Heimat wartete schon auf uns in Gießen, inklusive Stadtfest! Und hier erwischte uns der Hochsommer mit aller Macht und es gab nur die, wegen eines Unwetters, hochwasserführende Lahn, die etwas Abkühlung anbieten konnte. Wetzlar besuchten wir noch, was auch unbedingt empfehlenswert ist. Aber den Naturpark Vogelsberg haben wir uns wegen der Hitze, nicht mehr angesehen. Gibt vielleicht noch ein Ausflugsziel zu einem späteren Zeitpunkt ab, denn nach Limburg möchte ich auch noch…
Nach zweieinhalb Stunden waren wir zuhause und hier müssen wir uns jetzt erst mal ausgiebig um den vernachlässigten Garten kümmern.