Januar

Der erste Monat ist schon halb herum, bevor ich dazu komme mich wieder mal zu melden.

Beginnen wir doch mal mit meinem Gedicht „Mondlied“ aus dem Band Jahresringe:

Blauer Ball,

Silberstreif,

Auge in der Nacht

hält im Dunkeln Wacht.

Dicker Bauch,

Rundgesicht,

guter, alter Mond

leuchte wie gewohnt.

Fahles Ei,

Narbenmund,

helles, weißes Band,

Nacht mit Glitzerrand.

Winter,Lenz,

Sommer, Herbst

jetzt und allezeit

bis in Ewigkeit.

Die Hälfte meiner Schals ist jetzt in Jörgs Printshop ausgestellt. Von den jüngsten Modellen muss ich erst noch Fotos machen.

Bis denn!

Es soll ja niemand meinen, dass ich im Januar auf der faulen Haut liege, nur weil es zu wenig Licht für’s Bilderweben gibt. Nee! – Die Schneckensaison ist eröffnet:

Sind sie nicht süß?

Habe heute auch zum ersten Mal wieder gesammelt. Es gibt schöne Große dieses Jahr und leere Schneckenhäuser sind sozusagen ein nachwachsender Rohstoff. Genug Platz für neue Ideen. Lasst euch überraschen.