Archiv für den Monat: März 2019

Eine Woche Auszeit

Hallole! – Merhaba!
Innenhof Riad Ifoulki

Ich bringe euch den Frühsommer mit aus Marrokko! Wir weilten eine Woche in Marrakesch – ein Traum aus 1001 Nacht!

Um ehrlich zu sein, brauchte ich aber zwei Tage zum Eingewöhnen. Wir wohnten in einem schönen Riad mit herrlicher Dachterrasse mitten in der Medina. Wenn wir zum Essen wollten oder klar, zum Ansehen der Souks, ging es durch scheinbar endlose, enge Gässchen. Die ebenfalls links und rechts von Verkäufern, mit und ohne Ladengeschäft, gesäumt waren. Wir waren praktisch mittendrin. Viele Menschen. Gar nicht mal so viele Touries, dafür hupende und stinkende Mopeds überall in den engen Gassen. Wenn sich dann noch ein Tok Tok in die Gässchen verirrte, bildete sich eine regelrechte Verstopfung, und unbarmherzige Drängelei. Aber alle blieben freundlich, und um seine „Siebensachen“ musste man auch nicht bangen. Wir haben nur gute Erfahrungen gemacht. Natürlich war es mit der Zeit lästig, dass man ständig Waren angeboten bekam, die man gar nicht haben wollte. Und doch gab es so vieles, was mir gefallen hätte. Zum Glück kann man im Flugzeug nicht so viel mitnehmen. Aber Gewürze, ein Ring und ein paar Babuschen mussten sein. Die wunderschönen Lampen, gewebten Stoffe, farbenfrohen Teppiche, Keramiken, Lederwaren…, hach, ich habe nur schweren Herzens verzichtet.

Kaftan und Stoffe

Noch kurz was zum Essen. Ich habe auch keine Tajine (Topf) mit nach Hause genommen, da ich fürchtete, sie könnte zu Bruch gehen. Aber gegessen haben wir fast jeden Tag  Tajine (Gericht), und immer in anderer Zubereitung. Und zuhause gibt es ja chefkoch.de , so dass ich nach Herzenslust ausprobieren kann. Den Minztee kann ich auch empfehlen, da man meistens selber süßen kann, man bekommt aber genauso günstig einen Café au lait.  Aber was man auf keinen Fall versäumen darf, auf dem großen Platz Jemal el Fna ein Glas frisch gepressten Orangensaft zu trinken! Einfach köstlich und für umgerechnet 40 Cent (und zwar bei allen Ständen), unschlagbar günstig.

Shoukran! – Das heißt: Danke! – Es war ein wunderbarer Urlaub, der lange nachwirkt!

Im März …

Diesen Monat möchte ich mich wieder mehr der Text-Arbeit zuwenden.

Zum ersten ist

Der Geist und die verlorenen Wünsche

fertig geworden. Und diesmal möchte ich auch mehr Zeit in die Werbung investieren.

Allerdings muss jetzt erst noch das Cover entwickelt werden, ich werde den Text noch mehrmals auf Fehler durchlesen dürfen, die ersten Probeleser dürfen ran, vielleicht doch noch das eine oder andere „Bildchen“ … Man sieht, bis das Büchlein fertig gedruckt vor uns liegt, wird es schon noch dauern. Nichts desto trotz wird es hier die eine oder andere Leseprobe geben. Versprochen!

Zum zweiten bin ich dieser Tage mal wieder über meine Sammlung von „Einbuchstabendanebentieren“ gestolpert. Die sind zwar nicht mehr ganz neu, aber ich finde sie immer noch so gigantisch, dass ich ab und an welche vorstellen möchte. Vor allen Dingen nachdem ich das Buch, „Warum Deutsch die wundervollste Sprache der Welt ist“ von Marlena Fischer aus dem riva-Verlag gelesen habe.

Ich kann es nicht uneingeschränkt empfehlen. Es ist recht wenig Inhalt fürs Buch, manche Merwürdigkeiten im Vergleich mit anderen Sprachen erschließen sich mir nicht, gelb eingefärbte Schrift ist nicht besonders lesefreundlich (habe ich ja selbst schon bemerkt), aber so manches kleine Schätzchen findet sich dann doch.

Wer weiß schon, dass es das deutsche Wort „Band“ mit allen drei Artikeln und vier Pluralformen gibt? – Ich lass euch mal ne Weile knobeln, bevor ich hier die Auflösung reinstelle.

ACHTUNG – EINBUCHSTABENDANEBENTIERE!

Das Elepfand – gibt es aufs Mehrwegglas

Der Oktobus – Mitfahrgelegenheit für Meeresbewohner

Der Pinkuin – mag’s eben grell rosa

 

Noch drei:

Der Aldigator – Discounterstammkunde

Der Wollensittich – dafür muss eine alte Frau lange stricken

Der laibfrosch – besteht zu 80% aus Brot!

 

 

 

Noch mehr Kindereien!

Vorsicht Häkelwahn!

Es geht schon wieder los. Ich bin süchtig nach der Häkelnadel! –  Vorsicht! Das ist vielleicht ansteckend!

der kleine Fifi

Die Zwei wohnen zwar nicht zusammen, aber für’s Fotoshooting haben sie gemeinsam posiert:

s’Äffle hat einen bunten Kraken zum Freund

Neu, ab sofort, sind diese Baby-Rasseln:

Nach der Anleitung von Amigurumi today gearbeitet.