Es ist ja auch nach den Feiertagen noch Weihnachtszeit, streng genommen bis zum 6. Januar. Sorry, ich komme erst jetzt dazu ein paar grüßende Zeilen an euch zu schreiben. (Mit Fotos muss ich mich etwas zurückhalten, der Speicherplatz wird knapp.)
Und erfolgreich heißt leider auch Abschied nehmen.
Die Kugelmonster, die Giraffen, die Känguruhs, zwei kleine Bärchen und der große Teddy, Wautzi und Fido, den ich gerade noch fertig bekommen habe, alle haben ein neues zuhause gefunden!
Fido ist nach der Anleitung von Ribbelmonster gehäkelt.
Zippo, das Zebra. Ich bin im kühlen Europa geboren, nicht im warmen Afrika. Aber zum Glück bin ich nicht alleine. Ich kann jetzt jeden Tag mit den drei Giraffen spielen. Und meine Mama häkelt gerade auch noch einen kleinen Wautzi-Hund und einen großen Teddybären. Wartet es nur ab, da geht dann die Post ab!
Es ist soweit!
Wautzi ist fertig – man beachte : mit Leine!
Wautzi wurde nach der Anleitung „Hermes Hund“ aus dem Buch „Wollowbies“ von Jana Ganseforth gehäkelt. Allerdings mit flauschigem Chenillegarn.
… ich weiß, heute heißt das Follower. — Egal, ich habe euch allen etwas aus dem Urlaub mitgebracht:
Nein, wir waren nicht in Afrika. – Noch was:
Nein, wir waren auch nicht in Ausstralien. – Noch was:
Nein, auch nicht in Disneyland.
Wir waren zwei wirklich schöne Wochen in Osttirol. (Psst, Geheimtipp, nicht so touristisch überlaufen!) Zuerst in Matrei im Norden, da gibt es wirklich viele Wasserfälle, kann ich euch sagen, und den Blick auf den mächtigen Großglockner und noch jede Menge 3000er.
Danach ging es ins Hochpustertal nach Sillian, von wo es fast nur ein Katzensprung zu den 3 Zinnen ist. (Leider sind meine Bilder wieder, total unscharf! – Aber die 3 Zinnen kennt man ja.) Dank der Osttirol-Dolomiten-Card haben wir alle verfügbaren Bergbahnen genutzt, einschließlich des Mölltaler Gletscherexpress‘. Leider bot der Gletscher trotz aller Rettungsversuche einen sehr traurigen Anblick. Aber nach uns kam das „schlechte Wetter“, einschließlich Kaltluft aus dem Norden, so dass die hässlich graue Steinwüste und die schmutziggrauen Eisreste jetzt wohl wieder mit einer weißen Schneedecke verhüllt sein dürften.
Zu irgendetwas muss diese, von mir sehr ungeliebte Kälte im September ja gut sein, oder?
Naja, mit der Rechtschreibung nehmen wir das nicht so genau. Außerdem sind das ja Eigennamen , und die Bärchen sind so süß und knuddelig, als Schlüsselanhänger, Taschenbaumler oder Trösterle. Sie passen so schön in eine Hand, oder man setzt sie auf die Fensterbank, den Schreibtisch oder das Kopfkissen.
Und dann erblickten diese Woche noch das lila Monster und der bunte Fisch (beides Schlüsselanhänger) das Licht in meinem Garten.
Nur mit der Fortsetzung des Heizungsgeistes, mmmh, das dauert noch ein wenig.
Alles (und noch viel mehr!) an einem Wochenende. – Und wo gehst Du hin?
Also mich findet ihr beim Straßenfest in Öschelbronn, am Stand der Evangelisch-methodistischen Kirche mit unserem süffigen Eistee, mit leckerem Fingerfood und kniffligen Knobeleien, damit man ins Gespräch kommt – über Gott und die Welt!
Was gibt es Neues?
Ich war ein bisschen faul. Aber nur ein bisschen. Also eigentlich ist ja der Schal „Streifenbraun“ schon länger fertig, aber danach hatte ich keine Lust mehr zu weben (obwohl ich beim Schmiedemarkt mal wieder nicht „Nein“ sagen konnte, und mir eine sehr apart gefärbte reine Schurwolle gekauft habe).
Dafür habe ich begonnen mit selbstgefachter Baumwolle und Wolle in unterschiedlichsten Blautönen eine Jacke zu stricken! – Ist vermutlich ein Projekt, was mich den ganzen Sommer über beschäftigen wird. Und der Häkelvirus hat mich auch wieder befallen. Ich kann den bunten, kleinen Monstern nicht widerstehen, die unbedingt zu Schluggis, Schlüsselanhängern und Taschenbaumlern werden wollen. Fotos werden folgen, versprochen.
Ja, und mit den Bildern für meinen Heizungsgeist Gustaf bin ich auch noch nicht ganz zufrieden, da muss ich noch ein bißchen nachlegen. Eigentlich möchte ich auch gleich an der Fortsetzung schreiben, aber zur Zeit schreit das „Spielkind“ in mir so laut nach Ablenkung, dass ich viel zu oft in Computerspielen versumpfe.
Das hat mich umgehauen. Ich wollte ja einen Schneckenhaus-Ausverkauf machen, also habe ich auch die Nadelkissen, Schmuckanhänger und alle bemalten Schneckenhäuser, groß und klein mitgenommen. Und den kleinen B(a)uchladen natürlich. Ich habe auch jede Menge Minibücher verkauft. Aber neben der schnellen Helene und den Schnecken-Postkarten eben auch 40 bunt bemalte Schneckenhäuser!!!
Ehrlich, das hat mich ziemlich überrascht, dass die auf einmal wieder so toll angekommen sind. Jetzt muss ich glatt überlegen, ob ich wieder mit Pinseln anfange. Schneckenhäuschen habe ich noch genug im Keller, aber die Farben trocknen ein. – Soll ich, oder soll ich nicht?
Dieses futuristische Bauwerk steht auf einer Schlackenhalde in der Nähe von Saarlouis! – Und zwar erst seit September 2016.
Nicht nur dieses Denkmal hat uns überrascht, nein auch Saarbrücken, Saarlouis, Saarburg und natürlich die Völklinger Hütte. (Obwohl UNESCO Weltkulturerbe, aber ohne Führung bist du aufgeschmissen, da sie irgendwann die Laufrichtung geändert haben. Und man jetzt erst am Ende an den beschreibenden, bzw. erklärenden Tafeln vorbei kommt.)
Dieses Polygon hat mich mehr beeindruckt als der riesige Haufen rostiger Schrott. Wobei ich größte Hochachtung vor den Menschen habe, die in diesem gigantischen, stinkenden, feuerspuckenden Moloch gearbeitet haben. In guten Zeiten bis zu 20.000 Menschen. Das ist kaum vorstellbar.
Aber noch besser hat mir die berühmte Saarschleife gefallen, in deren Nähe wir 4 Tage gewohnt haben. Von unten (Fährhaus) und von oben (Aussichtspunkt Cloef) und sogar vom Schiff aus, haben wir uns diesem Naturwunder gewidmet. – Es war ein herrlich schöner Kurzurlaub. Wirklich zu empfehlen!