Auf dass uns ein Licht aufgehe…
Jetzt ist schon der vierte Advent, aber ich will nicht klagen, ich habe die Hektik in diesem Jahr einigermaßen im Griff, und nicht sie mich.
Ich habe auch wieder mal einen Schal gewebt und die ersten Häkeltiere für die nächste Saison wachsen schon mal. Ein knallgelbes Küken und ein rosa „Elefäntle“. Und ein Lama ist im Werden. Leider ruht die Schreiberei, aber vielleicht finde ich auch das Fadenende einer Geschichte wieder, schließlich verspreche ich mir ein wenig zur Ruhe zu kommen bis zum Anfang Januar.
Die effektivste Methode Plastik zu vermeiden, hat sich bei mir herausgestellt, ist tatsächlich weniger einzukaufen. Ja, selbst jetzt vor Weihnachten, und ich habe nicht schon alle Geschenke im August gekauft. Geht mal zum Schnuppern in einen Unverpackt-Laden und lasst euch inspirieren, wo wir im Supermarkt normalerweise automatisch zu Verpacktem greifen. Es geht auch anders, aber es ist nicht einfach. Und wenn es schnell gehen muss, oder manchmal auch aus Gedankenlosigkeit, kaufe ich immer noch viel zu viele verpackte Produkte. Aber keine neue Deko mehr, und auch bei den Klamotten habe ich mir fest vorgenommen, mindestens bis zum Frühling zu fasten. Weniger kaufen, dafür auf Qualität achten, bzw. fair, bio, saisonal, regional … , ist ja alles längst bekannt. Kritischer kaufen, nicht mehr auf die Manipulation der Werbung hereinfallen (manche sprechen auch vom Konsumterror!), mal eine Weile außer Lebensmittel gar nichts kaufen. Selbst Kauf-nix-Wochen haben ihren ganz besonderen Reiz, und ich neige nicht zu Geiz ! – Aber ich bin gerne sparsam, auch wenn ich kein Schwabe bin, sondern Badener (die sind bekannt dafür, dass sie auch genießen können!). 😉