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Erfahrungen

Alles nicht so einfach…

Also um ehrlich zu sein, gestaltet sich das Plastikvermeiden schwieriger als gedacht. Gute Ratschläge verteilen kann ich, aber dann stehe ich im Laden und erliege immer wieder den Versuchungen, von wegen ist ja alles praktisch verpackt! Aber es ist auch fast alles in Kunststofffolie verpackt! Immerhin habe ich seit dem letzten Eintrag keinen plastiverpackten Scheibenkäse mehr gekauft, sondern am Stück beim Käsewagen, allerdings hatte ich für den Frischkäse wieder kein Schälchen dabei!  😡  Auf Trauben verzichte ich inzwischen, wenn sie in der Plastikschale sind, für Spülmittel, Shampoo und Schmierseife, werde ich demnächst den Unverpackt-Laden ansteuern. Milch kaufe ich in der Glasflasche, bei Sahne wollte ich das auch so machen, aber die enthält Carrageen, das ich vermeiden möchte. Dann also Bio-Schlagsahne im kartonverstärkten Plastikbecher (= etwas weniger Plastik).

Das Beste war aber letzte Woche, als ich vor dem Wochenendeinkauf einen Platten am neu aufgezogenen  Winterreifen hatte, also das Auto nicht nutzen konnte. Na gut, gehe ich halt zu Fuß einkaufen, wie das viele andere auch machen, und wie es bei uns noch möglich ist.  Ich spare CO 2, bin umweltfreundlich und verursache auch keinen Reifenabrieb!!!, was übrigens nicht unerheblich zum Mikroplastikanteil im Wasser beiträgt! – Um das Fahrrad zu nehmen, war es mir zu kalt. – Aber eine Strecke beträgt 1 km. Und beim Einkauf kommen schnell mal ein paar Kilo zusammen, auch wenn es im Einkaufswagen nach nicht viel aussieht. Da überlegst du aber schon, ob du das wirklich alles brauchst, und dass die Milch im Tetra-Pack leichter ist! – Also meine gut gemeinten Ratschläge in allen Ehren, aber sie sind dann doch situationsabhängig.

Trotzdem gehen mir noch ein paar Dinge durch den Kopf, die sich relativ leicht umsetzen lassen. Jeder kann ja selbst entscheiden, was er für sich realisieren kann, und was größere Mühe macht. Drüber nachdenken ist schon mal ein Anfang!

Auf jeden Fall das Einweg-Plastik einsparen!!! Allein die Kaffee-to-go-Becher, samt Deckel! Ist es wirklich so zeitraubend zu Hause zu frühstücken? Oder den Kaffee in der Firma zu trinken, aus der Tasse! (Ich persönlich finde ja, Schnabeltasse erst wenn ich nicht mehr ausfstehen kann!)

Joghurt und Pudding aus dem Glas! (Ich weiß, im Deckel ist immer noch Plastik, aber wir wollen ja mal irgendwo anfangen.)

Flugreisen einschränken! – Ja, ich fürchte ohne ein bißchen Verzicht geht es nicht. Aber auch hier gilt, das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Und Kreuzfahrten? (Einfach mal ein bißchen drüber nachdenken!)

Weniger Fleisch essen! – Das ist etwas, was mir sehr leicht fällt, und auch meine kleine „Restfamilie“ zieht da mit! Das Billigfleisch, die „Grillmode“, auch das „Wintergrillen“, jedes Werbeprospekt protzt ganzjährig mit preiswertem Fleisch! – Wo kommt es her? – Wie ging es dem Tier? Wie lang durfte es leben und vor allem wie? – Ich glaube, wenn wir die Tiere für unseren Fleischkonsum selbst schlachten müssten, wäre die Hälfte der Bevölkerung Vegetarier! Unser Fleischkonsum beeinflusst direkt die Menge der Tiere, ihre (Massentier-)Haltung, die Menge des CO2-Ausstoßes, (Stichwort:Rinder und Methan), der Futteranbau (Soja aus Brasilien!) inkl. Monokulturen!

Stichwort Werbeprospekte: „Bitte keine Werbung!“ am Briefkasten, hält nicht alles ab, aber es reduziert die Werbeflut. Versandhauskataloge bestelle ich ab, geht per mail ganz unkompliziert, muss weniger Papier und Farbe verbraucht werden, ganz zu schweigen vom Versenden per Post. Die armen Postzusteller sind durch die ganzen Pakete sowieso schon total überlastet, da müssen sie nicht auch noch Werbung und Kataloge schleppen.

 

Plastikmüll!

Die neue Challenge heißt Plastik vermeiden!

Ja, jetzt ist diese Herausforderung auch bei mir angekommen. Zum Glück häkele ich meine Tierchen aus Baumwolle. Ja, nur mein superweiches Chenillegarn besteht aus: – Polyester! – Und die Füllwatte?- Auch aus Plastik! – Ich habe auch schon welche mit Schafwolle gefüllt, aber die kann klumpen, beim Waschen.

Mama und Baby Känguruh

 

Also sparen wir erst mal an anderer Stelle.

1.) Die wiederverwendbaren Netze beim Obst- und Gemüsekauf im Supermarkt funktionieren ganz easy (sind aber auch aus Kunststoff!) und man muss halt drandenken, sie mitzunehmen. Am besten im Einkaufskorb lassen. Da habe ich tatsächlich einen Weidenkorb, aber auch einen aus Kunststoff.

2.) Aus den vielen „Werbegeschenk-Baumwolltaschen“ nähe ich mir jetzt Stoffbeutel. Anfangs habe ich mir noch Gedanken gemacht, wofür die wohl alle zu gebrauchen sein könnten, in verschiedenen Größen, aber auch darin kann mann Obst und Gemüse kaufen, oder das Brot, die Brötchen, die der Bäcker sonst in Papiertüten packt, kann man darin „eintüten“, und das Papier einsparen. Sie eignen sich als Murmel- oder Lavendelsäckchen ebenso gut, wie als Geschenkverpackung!

Häkel-Netztaschen

3.) Habe in Pforzheim einen „Unverpackt-Laden“ entdeckt, allerdings ziemlich schlecht zu erreichen, weiß noch nicht, ob ich das in den Alltag einbauen kann. Dort kann man mit Gläsern mit „Twist-off-Deckel“ einkaufen, oder in den guten alten Weckgläsern, in meinen Baumwollsäckchen oder sich Wasch-+Putzmittel, Flüssigseife, Shampoo, etc. in mitgebrachte leere Waschmittel- oder Shampooflaschen füllen. Einfach vorher im leeren Zustand wiegen, draufschreiben, füllen, an der Kasse wieder wiegen ….  Es geht, aber es erfordert eben mehr Planung, und zugegeben, es ist auch teurer. Früher habe ich mich schon aufgeregt, wenn Leute ihren „Spontankauf“ an der Kasse  einfach in Plastiktüten gepackt haben. Ich habe inzwischen immer diverse Taschen im Auto, oder sogar in der Fahrradtasche.

4.) Bloß jetzt nicht alle Plastikbehälter entsorgen!!! Tupperware hält ja einige Jahre, und selbst die Billigplastikbehälter, verwenden wir ja öfter. Und dann entsorgen wir ja brav über unser Recyclingssystem (Sie erinnern sich, der grüne Punkt!), so dass das Zeug nicht unbedingt im Meer landet. Schlimm ist Einweg! – (Hatten heute aus Zeitmangel Fastfood vom Chinesen! Alles ist sehr schön verpackt. – In Styropor!!!)   Das Stichwort Einweg gilt natürlich auch für Getränke und Sprudel. Ich bevorzuge Mehrwegplastikflaschen, einfach weil sie leichter sind, als die Glasflaschen. Aber Achtung, inzwischen gibt es sogar Einwegplastikflaschen in Getränkekisten! Ohne Nachlesen, tappt man leicht in diese Falle! Umweltfreundlicher ist unser Leitungswasser, evtl. mit einem Sprudler aufgepeppt.

5.) Jetzt noch kurz was zur Bekleidung. Dass die sich statisch aufladenden und knisternden Fleece-Pullover aus recycelten PET-Flaschen hergestellt werden, ist kein Gerücht. Dass diese Fasern aber ganz kurz geschreddert sind und beim Waschen stark fusseln, war mir lange nicht bewusst. Diese winzigen Fusseln werden weder  vom Flusensieb der Waschmaschine noch in unseren Kläranlagen herausgefiltert. Sie gelangen täglich in unser Abwasser, in unsere Flüsse und dadurch in die Meere. Auch wer sonst eifrig versucht Plastikmüll zu vermeiden, trägt somit zur verheerenden Mikroplastikzunahme bei. Also keine Fleece-Pullis mehr, und wenn sie noch so kuschelig sind! Auch keine Microfaser-Bettwäsche oder – Handtücher! Und achten Sie mal beim nächsten Kleiderkauf auf die Materialangaben. Es wird immer schwieriger Bekleidung aus reiner Baumwolle oder Schurwolle zu kaufen. Überall wird Polyester beigemischt oder sie besteht sogar aus 100% Plastik. Damit wir weiter schön billig viermal im Jahr neuen Modetrends hinterherjagen können. Ich nehme mich da nicht aus.

Aber ab sofort nehme ich die Herausforderung an. Ich will weniger, dafür bewusster konsumieren und versuchen immer mehr Plastik einzusparen. Weniger verpackte Lebensmittel kaufen, noch mehr auf BIO, fair, regional und saisonal achten, und immer wieder mit offenen Augen und Ohren für Probleme mit Plastikmüll, aber auch innovative Ideen rund um Plastikvermeidung, durch unsere noch immer wundervolle Welt marschieren.

Kommt mich besuchen!

Termine!

Also, als nächstes kommt der Martini-Bazar im Johanneshaus in Niefern-Öschelbronn am 10. November 2019. Ab 14 Uhr werde ich dort das erste Mal vertreten sein mit meinen Schals, Taschen, Täschchen, meinem bunten Häkelzoo und mit meinen Büchern.

Danach der Bazar der ev. methodistischen Kirche in Eutingen im Kleintierzüchter-Vereinsheim am 23. November 2019. Ab 14 Uhr findet ihr mich am Büchertisch und beim Bastelstand mit meinen Häkeltieren, Schlüsselanhängern, Marmelade und hoffentlich noch vielen anderen schönen Sachen. Es gibt tollen Kuchen, um 15 Uhr das Musical Zachäus und später die berühmten und allseits beliebten Maultaschen.

Eine Woche später am Freitag, den 29.11.2019 von 17.00 bis 21.00 Uhr darf ich zum ersten Mal beim Weihnachtsmarkt der Johann-Christoph-Blumhardt-Schule in Mühlacker Lomersheim mitwirken. Sowie am Samstag, den 30.11.2019 von 10.00 bis 18.00 Uhr findet ihr mich dort mit meinen handgewebten Schals, Taschen und all meinen Häkellieblingen.

 

Der Zoo wird größer!

Martini-Markt!

Nachdem ich jetzt die Anmeldebestätigung habe, kann ich auch meine Leser und Freunde einladen!

Am 10. November von 14 Uhr bis 18 Uhr findet der Martini-Bazar im Johanneshaus in öschelbronn statt. Dort findet ihr in diesem Jahr auch mich, meine Schals, meine Bücher und meinen kleinen Zoo.

Das sind die Jüngsten:

Babybärchen mit Fläschchen und Schnuller

 

Abstecher nach Afrika!

alle im Doppelpack

 

 

Und noch eine Eselei:

Ich mag einfach Esel!

 

 

 

 

 

 

 

Sprüche !

Ich bin schon seit längerem unter die Sprüche-Sammler gegangen! – Und auch ein wenig fündig geworden.

Beispiele gefällig?

Bin gerade etwas neben der Spur. – Ist schön da.

♥♥♥

 

Ich weiß, du hast recht – aber meine Meinung gefällt mir besser!

😉

 

Wenn Du beim Schokoladeessen hüpfst, können sich die Kalorien nicht an deiner Hüfte festhalten!

😛

 

Das ist keine Unordnung, hier liegen nur überall Ideen herum!!!

🙄

 

Warum Trübsal blasen, wenn man auch Seifenblasen kann?

😕

 

In meinem Kopf hat das gerade noch Sinn gemacht …

😳

 

Das Passwort fürs Leben heißt: HUMOR

🙂

 

Du kannst dich den ganzen Tag ärgern, aber du bist nicht verpflichtet dazu.

😡

 

Wer nicht genießt, wird ungenießbar.

😎

 

Man sollte nicht Zeitvertreib, sondern Zeitgenuss sagen.

😀

 

Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick auf die Sterne!

😮

 

Ich bin nicht perfekt, ich bin eine „Limited Edition“!

🙂

 

 

 

 

Hallo, da bin ich wieder

Urlaubsgrüße von der Ostsee!

Eine Woche waren wir in Stralsund, genauer gesagt auf der schönen Halbinsel Devin!

Landungsbrücke Devin

(von wo allerdings kein Schiff mehr abfährt!)

Von hier aus  unternahmen wir viele Ausflüge, unter anderem auch nach Rügen und Peenemünde. Und in der zweiten Woche wohnten wir in Wismar direkt am Hafen, von hier aus besuchten wir auch Schwerin und die Insel Poel. Und die herrlich langen Sandstrände auf Fischland, dem Darß und bei Zingst. Wir fanden weißen, feinen Sand, interessante Steilküsten, Hühnergötter, schöne Steine und Muscheln, nur Bernstein fanden wir leider keinen, dafür war das Wetter zu schön. – Deshalb gingen wir ins sehenswerte Bernsteinmuseum nach Ribnitz-Damgarten, da gibt es Bernstein satt, in allen Farbschattierungen und Formen!

Leuchtturm auf Poel

Urlaub ohne Häkeltasche geht ja schon lange nicht mehr, wobei ich während der langen Bahnstrecke Netztaschen und Taschentüchertaschen gehäkelt habe. Aber davor noch mehr Bärchen:

große Bärenparade

 

Buchmesse!

Kleine Buchmesse im Schloss Bauschlott

Es ist schon seit ewigen Zeiten ein Traum von mir, mal das Schloss von Bauschlott zu besuchen. Wie groß war die Freude, dass hier jetzt auch eine Buchmesse stattfand und ich mit dem Autorenforum Phoenix zusammen dort meine Kinderbücher präsentieren durfte.

Es ist zwar nach wie vor nur ein kleiner Teil des Schlosses zugänglich, denn es befindet sich in Privatbesitz, aber unser Stand befand sich in der Orangerie.

Diesmal nur Bücher!

 

Neue Häkelfreu(n)de!

Davor wurden diese Kleinen fertig:

mal wieder Schildkrötchen

 

Und diese beiden Gesellen hier:

 

Der große Esel ist nach der Anleitung vom Baby Donkey von Amigurumi today entstanden, den kleinen Grauen habe ich selbst entwickelt.

 

Noch vor dem Sommerurlaub fertig geworden!

Endlich niedliche Pandabärchen! – Es geht ein Gruß nach Berlin mit Gratulation für die dort geborenen Mini-Bärchen!

Paul und Paula Panda

 

Die erste Hälfte ist rum …

Der längste Tag des Jahres …

… ist auch schon wieder vorüber. Aber so wie es bei uns aussieht, strengt sich der Sommer 19 genauso an wie der Sommer 18! Es ist sonnig, heiß und vor allen Dingen trocken!!!

Der Garten will gegossen werden, am besten jeden Abend. Die Beerenfrüchte sind reif, wollen geerntet und verarbeitet werden, die ersten Rosen verblühen und wollen geschnitten werden, um Platz für die 2. Reihe zu machen.

Apropo 2

Hier ist er: Frisch aus der Druckerei:

 

Das neue Buch!!!
Der Geist und die verlorenen Wünsche

Bei der Lesung im Kulturhaus Osterfeld erfolgreich zum ersten Mal präsentiert, ab sofort bei mir , bei epubli und auch bei amazon zu bestellen!

 

Hitzefrei!

Der Geist und die verlorenen Wünsche

… ist im Werden.

 

Achtung! Achtung!

Termin markieren!

Am 11. Juli lese ich im Kulturhaus Osterfeld um 18 Uhr im Clubraum im EG aus dem „Geist aus der Heizung“ und als Appetithäppchen auch den Anfang der Fortsetzung.

 

Der Schmiede Markt war ein voller Erfolg!

Viele meiner Häkelkinder haben ein neues Zuhause gefunden.

meine Fingerpüppchen
Mein Stand

 

Häkeln im Mai

Ruth, die Rasselraupe!

Dies ist schon die dritte Ruth, aber auch die Größte, und so lange ich noch von dieser tollen Farbverlaufwolle habe, gibt es vielleicht auch noch mehr.

Raupe Ruth

Aber warum ich unbedingt das Bild hier haben wollte, liegt auch an folgendem Text:

„Raupe müsste man sein:

fressen – schlafen

Fressen – Schlafen

FRESSEN – SCHLAFEN

ZACK! – SCHÖN!

(Ich find’s witzig!)

 

Jetzt wird es schweinisch!

Schweinchen Dick mit Brüderchen

 

Und jetzt wird es stachelig!

meine Igel-family