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Buntes für den November

Also irgendwie erinnerte er mich an ein Zebra …,

deshalb nenne ich ihn

Zebra-Pepita
Zebra-Pepita

Baumwolle-Acryl-Mix in schlichtem Schwarz-Weiß.

Und ich war sehr fleißig und habe für den Martinimarkt in Kirchzarten-Burg noch einen echten Hingucker fertig gemacht. Viskose-Baumwolle-Mix mit einem gigantischen Farbverlauf von ganz zart Rosa über Pink bis zu einem kräftigen Cyclam.

Mein Schal Rosenblüte
Mein Schal Rosenblüte

Herbst Teil 2

Der nächste Schal:

märchenhaft weich, ganz leicht und so ein schöner Farbverlauf, wieder Bambusgarn!

Das blaue Licht
Das blaue Licht

Das Zitat dieser Woche:

„Zeit zum Entspannen ist dann, wenn man keine Zeit dafür hat.“

(Karl Heinrich Waggerl)

 

Der Herbst ….

… ist auch in unserem Garten angekommen. Die Blätter vom wilden Wein färben sich schon kräftig, wir haben die erste Kürbissuppe gekocht, und müssen bald die Rose zurückschneiden und warm einpacken. „C’est la vie!“

Lieber Gruß für’s Wochenende!

Deko am Schattenplätzchen
Deko am Schattenplätzchen

Einen neuen Schal gibt es auch, in grau aus einer Wolle-Seide-Mischung. Aber ich muss ihn noch ein wenig aufpeppen, er gefällt mir noch nicht und er hat auch noch keinen Namen.

Ein Herz für Novembergrau
Ein Herz für Novembergrau

… heißt er jetzt. Das nette graue Herzchen ist ein Glöckchen. Und außer Raffschlingen ziert diesen Schal wieder ein Treppenabschluss.

1. Oktober

Herbstfrüchtekranz
Herbstfrüchtekranz

Bei herrlichem Sonnenschein und leider kaltem Ostwind zieht es mich hinaus in Wald und Flur – sammeln! Schöne Gräser, Hagebutten, ein Hopfenzweig, wilde Rebe, Liguster, Hartriegel, ein Gallwespennest und aus dem Garten Efeu, fette Henne und Hortensie. Auch an leeren Schneckenhäusern konnte ich wieder nicht achtlos vorbeigehen, aber sie wandern erst mal in die Sammeltüte.

Das Windlicht mit Weinkorken hatte ich vom letzten Jahr aufbewahrt.

Wollfest in Straubenhardt

Mein Stand beim Wollfest
Mein Stand beim Wollfest

Leider war das 2. Wollfest nicht so gut besucht wie das erste. Es kamen nicht so viele Besucher wie erwartet. Ich habe nur Minibücher und meine Schäfchen zum Anstecken verkauft. Dafür eine Woche zuvor, privat, zwei Schals: Die blaue Kuschelwolke und „Schleier der Abendröte„.

Aber die Atmosphäre in der Villa Kling hat was, wenn sie mich nehmen und der Termin passt, werde ich nächstes Jahr wieder dabei sein.

„Beurteile einen Tag nicht danach, welche Ernte du am Abend einfährst, sondern danach, welche Saat du gesät hast.“

(Robert Louis Stevenson)

Neues …

Der kleine Riese Nepomuk

So heißt das jüngste Minibuch.  Ich glaube, es wird grün. Die Geschichte wurde im Urlaub in Tirol fertig, nur das Bild dazu dauert noch ein bißchen.

Ein neuer Schal:
Hab' Sonne im Herzen
Hab‘ Sonne im Herzen

in wunderbar warmen Gelbtönen

Gedichte, Geschichten und Musik

(siehe Termine) morgen ist es soweit, es steht mal wieder eine Lesung an in Pforzheim Dillweisenstein in der Begegnungsstätte am Ludwigsplatz. Ich freu mich drauf.

Wer erkennt's? Der Reschensee
Wer erkennt’s?
– Der Reschensee

 

Septemberblues

Wolkenwege

Watteweiche Wolkenhaufen
wirr am Himmel zusammen sich raufen.
Wirbelnde Winde treiben sie an,
kein Wetter sich heute halten kann.

Wenig lacht uns nur die Sonne
dann füllt sich die Wassertonne.
Wind und Sturm und Böen
wild ums Haus rum wehen.

Weiße, graue Wolkenfetzen
über’n blauen Himmel wetzen.
Wilde Schwäne schrei’n mich wach,
wehmütig wein‘ ich dem Sommer nach.

(aus dem Buch Jahresringe)

Urlaubsmitbringsel
ein Admiral aus Tirol
ein Admiral aus Tirol

 

August-Antependium

… natürlich in rot

Flamme mit Taube, dem Symbol für dem heiligen Geist. Ganz dünn ist mit den anderen liturgischen Farben ein Kreuz angedeutet.

Das Antependium für den Senegal
Das Antependium für den Senegal

Hurra, ich habe es geschafft! – Standardmaß: 48 cm x 68 cm zuzgl. rote Fransen.

 

August 2015

Symbiose
die einzige Sonnenblume
die einzige Sonnenblume

Diese Sonnenblume ist von ganz alleine aufgegangen, hat sich zwischen den Schwertlilien versteckt und sich dann am stählernen Stiel der Glasblume festgehalten. Perfekt um 2m hoch zu wachsen und sich auch nicht von heftigen Winden umwehen zu lassen.

„Gärten werden angelegt, damit die Seele Orte hat, an denen sie spazieren gehen kann.“
  (Yvonne Mölleken)

 

Die große Dürre…

Jeden Tag versprechen sie uns Gewitter, aber die ziehen an unserem Tal vorbei. Naja, wenn es hageln würde, wäre es mir auch wieder nicht recht. So müssen wir halt täglich gießen, leider gibt es dennoch schon einige Trockenschäden.

Trotz der unsagbaren Hitze wächst mein neu begonnenes Häkeltop. Den Anfang vom letzten Jahr habe ich wieder aufgedröselt. Die Wolle hätte nicht gereicht.

Dafür habe ich jetzt diese wunderbar gefärbte und feine Baumwolle von Alize-Yarns verwendet. Ich bin ganz begeistert von den Farbverläufen.

 

Vorderteil
Vorderteil

Juli-Garten

Rosa Rose

So prall gefüllt ist die Rose
So prall gefüllt ist die Sidonie
„Komm in meinen Garten. Ich möchte, dass meine Rosen dich kennenlernen.“
(Richard B. Sheridan)

 

Ein neues Projekt:
Das gibt eine Nesteldecke
Das gibt eine Nesteldecke

Zuerst schneidet man eine Schablone aus Karton zu, in diesem Fall 20×20 cm. Dann sucht man die Stoffe zusammen. Bei mir sind es lauter alte Stoffe, ein Handtuch, ein Babystoff, ein Geschirrtuch, Filz, ein Steppstoff, ein Jersey-stoff auf den ich Klettpunkte geklebt habe. Ich wollte sie eigentlich festnähen, aber dabei blieb der Kleber an der Nadel haften, so dass gar nix mehr ging. Ein altes Polo von mir habe ich zerschnitten und hinter der Knopfleiste eine zweite Lage angenäht, so dass es eine Tasche ergibt. Auf das alte Cordhosenstück kommt ein Karabinerhaken, an dem das Fleecebärchen von letztem Jahr seinen Platz bekommt. Ein Stück von einem Vorhang und, was hier noch fehlt …. ein Microfasermop! Also möglichst verschiedene Materialien und Oberflächen. Einziger wichtiger Punkt war mir eine gewisse Farbharmonie.

„Man muss nicht alles an einem Tag fertig haben wollen.“
(Teresa von Avila)
alle Einzelteile
alle Einzelteile

Ja, es ist schon ein wenig zeitaufwändig, aber es macht riesigen Spass! Hier sieht man jetzt schon alle 12 Quadrate. Sie werden versäubert, mit Blüten, Knöpfen, Bändern und Perlen versehen, damit es später auch was zu nesteln gibt. Knöpfe und Blüten müssen gut vernäht werden, sie sollen nicht so schnell verloren gehen. Zuerst alle Quadrate fertig machen, dann in Reihen zusammennähen. Zum Schluss mit der passend zugeschnittenen Fleecedecke vernähen, Wendeöffnung nicht vergessen! – wenden, und knapp am Rand entlang versteppen, so dass auch die Wendeöffnung geschlossen ist. Auch die Kreuzungspunkte wurden noch mal versteppt und jetzt sieht das gute Stück so aus:

meine erste Nesteldecke
meine erste Nesteldecke

Ich hoffe, die Person, für die ich sie genäht habe, kann sich ein wenig daran erfreuen. Teilweise habe ich Stoffe von ihr verwendet und auch auf ihrer Nähmaschine genäht. Eine alte Bernina, ohne großen Schnickschnack, aber robust und allemal besser als meine alte Privileg, die ihre Geschwindigkeitssteuerung eingebüßt hat, und wirklich nicht mehr taugt.

Und jetzt noch ein

Neuzugang im Garten
Edelstahl-Libelle
Edelstahl-Libelle