Unser Garten ist eine Pracht, Freunde sagen sogar man bräuchte gar nicht mehr zur Gartenschau nach Mühlacker. – Obwohl die wirklich sehenswert und rundum gelungen ist.
Wir haben Dauerkarten und genießen endlich auch unseren eigenen Garten.
Im Hintergrund erkennt man jetzt auch die flott wachsenden Glitzinien.
Die schwarzgrünen Drachen lachen
über Sachen, die andere machen.
Wenn sie unheimlich brüllend erwachen,
wenn ihre Höhlen dröhnend krachen.
Wenn sie in ihren feurigen Rachen
riesige, heiße Flammen entfachen.
Wenn kleine Zwerge, die angeblich schwachen,
Drachengold rauben, in hölzernen Nachen.
Dann können auch Kinder Märchen belachen,
die ihnen Geschichtenerzähler vermachen,
in denen Drachen erwachen und lachen,
oder Zwerge in Höhlen Schätze bewachen.
(Psst, nicht verraten, habe ich schon im Mai geknipst!)
Leider habe ich mir durch eine Billigrose vom letzten Jahr Mehltau eingefangen! Sogar die nachgezogenen Bodendeckerröschen, die Pink Fairy, die alle angewachsen sind, und die normalerweise sehr pflegeleicht sind, sind befallen. Auch die beiden im weißen Feld. Jetzt muss ich spritzen.
Von der Handarbeitsfront gibt es gerade nichts zu berichten, außer dass das St. Esprit-Antependium langsam wächst. Aber …
… Es gibt neue Minibücher !
Nach „Prinz Silberblick“, „Katzenmond und Affenliebe“, dem frechen Franz und der ziemlich bunten Geschichte sind
Flohriane in pastellgelb
Das gläserne Einhorn in weiß
Der geheimnisvolle Teppich in goldbraun
und Tante Tinte in mittelblau fertig geworden.
Im Urlaub in Potsdam hatte ich auch eine Idee für Geschichte Nr. 19, da wird es um Luftballons gehen, und dann stapft da noch ein kleiner Riese durch meine Hirnwindungen … Damit wäre das zweite Zehnerpaket fertig!
„HALLO ihr Agenturen und Verlage, wäre da nichts für Bilderbücher oder Leseanfängergeschichten dabei?!“
Mit Riesenschritten gehen wir dem Wochenende entgegen.
Der Kunstmarkt ruft, lädt ein: „Kommt alle nach Öschelbronn!“
Es gibt Kaffee und Kuchen, handgesiedete Seifen, hochwertigen Silberschmuck, eine ganze Glückswerkstatt, Patchwork, Geschenke aus der Küche und dem Garten, florale Dekorationen für drinnen und draußen, Häkelei mit Wolle und Perlen, Holz- und Drechselarbeiten, Acrylbilder und Figuren, personalisierte Schatzkisten, Garderoben, etc. ,Buchbindearbeiten, Karten, Verpackungen, Perlenschmuck und den kleinen B(a)uchladen!
Liebe Freunde, es ist kaum zu glauben. Momentan sollte jeder Tag 48 Stunden haben, damit ich noch zum Schlafen komme.
Jetzt erkennt man auch das Blau und das Gelb und das Rosa und das Weiß! – Und noch was: Der Kirschbaumstumpf ist raus! Er musste weichen. Wir haben vieles ausprobiert, in Bezug auf meinen Sonnenuhrwunsch. Meine Männer haben mir sogar ein richtiges Modell gebaut – aber es sah … nicht gut aus. Also keine Sonnenuhr. Einen Birkenast hat mir mein Göttergatte aber immerhin besorgt. Und die Gießkanne hat jetzt endlich ein Plätzchen gefunden.
Ein Traum von einem Schal
– Leinenkette, Wolleseidemischung und ein Flauschgarn:
ist fertig geworden. Ich suche nur noch ein paar Türkis-Schmucksteinchen, die gäben diesem Traum den letzten Pfiff.
Das rote Pfingstantependium für Afrika macht wie eigentlich auch zu erwarten, nur langsam Fortschritte. Derzeit lohnt sich nicht einmal das Fotografieren. Aber dafür habe ich jetzt kurzfristig eine Ausstellungmöglichkeit bekommen:
Vom 7. Mai bis 29. Mai 2015 darf ich meine Bildgewebe in der Schalterhalle der VR-Bank im Enzkreis in Niefern ausstellen:
Der Sonnenuntergang in der Provence ziert, wegen seiner Farben das Plakat.
Und dann stelle ich euch demnächst noch meinen kleinen „B(a)uchladen vor!
Damit man auch mal sieht, was ich im letzten Jahr alles im Garten vergraben habe:
Hier sieht man das eigentlich blaue Sommerbeet. Zu erkennen ist der Lavendel, mittig sitzen blaue Iris, auf dem Mäuerchen Blaukissen, einzelne Traubenhyazinthen und erste Blausternchen.
Farblich passend hierzu (also zum Bild, nicht zum blauen Beet), der neue Schal
aus einer braun changierenden Seide-Alpaka-Mischung mit beiger Viskose.
Nein, auch Taschentücher, Handys, MP3-player (falls jemand sowas noch hat).
Bertil verwahrt auch Stifte, oder zusammengerollte Briefchen, in Froggys Bauch passen Bonbons und Kaugummi. Und zur Not auch das Bonbonpapier oder die leere Tüte von den Gummibärchen.