Archiv für das Jahr: 2020

Fastenzeit!

apropo Fasten: Lasst die Schweine leben!

7 Wochen ohne

In den vergangenen Jahren habe ich es meist mit Süßigkeiten probiert (nicht immer erfolgreich!). Weniger Kekse, keine Kuchen mehr am Wochenende. Weniger Fleisch sowieso, weniger Fernsehschauen, weniger Computerspielen. Manches hat besser, manches weniger gut geklappt. Dieses Jahr heißt die Devise konsequenterweise:

„Plastik-Fasten“

Nachdem ich schon seit Wochen bewusster einkaufe, es inzwischen sogar bei unserem Edeka eine „ecobar“ gibt, also Reis, Nudeln, Linsen, Nüsse, Trockenfrüchte etc. abfüllbar in eigene Behälter, zeigen sich die ersten Erfolge. Die gelbe Tonne wird nicht mehr ganz so voll, wie noch im letzten Jahr. Aber es ist immer noch zuviel Verpackungsmüll! Ich achte immer häufiger auf einen möglichst plastikarmen Lebenstil mit meinen Baumwollbeuteln, Gemüsenetzen, mitgebrachten Behältern an der Wurst- und Käsetheke. In der Fastenzeit möchte ich das ganze noch intensivieren und 7 Wochen lang Plastik „fasten“!

Unsere Kirche geht da mit gutem Beispiel und wertvollen Tipps vorran, und weil es gemeinsam besser geht, mache ich da dieses Jahr mit. Schaut mal unter: #emkplastikfrei

Neue Zebras

Das sind Zibbo und Zippa!

Das Leben ist nicht nur schwarz und weiß!

Bei unserem Bad Saulgau Aufenthalt habe ich auch mal wieder „Die Manufaktur“ besucht. Ich durfte ein wenig mein „Buchregal“ auffüllen, so dass es jetzt wieder alle Minibücher in Bad Saulgau in der Paradiesstraße gibt, den Fido, die schnelle Helene, den Geist aus der Heizung und auch den neuen „Geist und die verlorenen Wünsche“. Ich habe auch was eingekauft, konnte einfach nicht widerstehen. Ein Besuch lohnt sich, es gibt unheimlich viel Schönes und Nützliches zu entdecken!

 

Februar 2020

Jetzt gibt es auch wieder neue Schals!

Auf Anregung beim Martini-Bazar entstand diese „Blaue Stunde“ noch im alten Jahr.Mein erster Schal nach fast zweijähriger Pause.

Baumwolle-Bouclé-Garn mit Viskose

Und als zweites dieser graue Schal, dessen Wolle ich schon sehr lange auf Lager hatte. Es ist eine Seide-Wolle-Mischung mit einem eleganten Farbverlauf, der aber leider geknotet ist und von dessen Seide man nichts spürt. Ich hatte mir ein Dreieckstuch in Grün-Blautönen gestrickt und war von dem Resultat schon nicht so ganz überzeugt. Es ist Tussahseide und ich muss es leider zugeben, dass der Schal ein wenig kratzt , obwohl ich ordentlich Bambusgarn dazu gemischt habe. Nichts für empfindliche Hälse also, aber ich will ja meine Bestände aufbrauchen. Und nicht mehr so viel neue Wolle kaufen. (s.u.)

Novembernebel

3.) Auch aus vorhandenen Beständen stammt mein neuester Schal „Großer Regenbogen“ mit selbstgetwisteter Baumwolle/Wolle und einem wunderbaren Farbverlauf, so wie ich es früher bei meinen Wandbehängen gemacht habe. Mal sehen, wie der bei meiner Kundschaft ankommt!

schön bunt!

 

 

Neues Jahr – neue Termine!

Er ist noch sehr jungfräulich, der neue Terminkalender, aber immerhin folgende stehen schon fest:

Am 23. April 2020 lese ich aus „Der Geist aus der Heizung“ und „Der Geist und die verlorenen Wünsche“ in der Bücherei in Öschelbronn.

Am 20. und 21. Juni ist wieder Schmiedemarkt in Öschelbronn und Dina ist mit dem kleinen B(a)uch laden dabei.

Im März wird es vom Talente-Tausch-Kreis einen Flohmarkt geben, die Federfüchse feiern ein Abschiedsfest, und beim nächsten Martini-Bazar im Johanneshaus werde ich auch wieder dabei sein, ebenso beim Weihnachtsmarkt in der Johann-Christof-Blumhard-Schule.

Der Alltag hat uns wieder!

Gestern habe ich einen interessanten Beitrag über die Herstellung unserer Kleidung gesehen. Die Armut und Not der Näherinnen in Bangladesch und mittlerweile Äthiopien war mir bekannt. Dass aber inzwischen chinesische Firmen mit chinesischen und afrikanischen „Illegalen“ in Italien möglichst billig Kleidung nähen lassen und diese dann unter „Made in Italy“ verkauft werden, das ist relativ neu.

Und noch was schreckte mich auf: Überall dort, wo Baumwolle angebaut wird, für unsere Kleidung, wird immens viel Wasser verbraucht! Für 1kg Baumwolle 11.000 Liter Wasser!!! Der Tschadsee und der Aralsee sind schon zu 90% verschwunden! Dort kann niemand mehr leben, es gibt kein Trinkwasser mehr!

Also Textilien doch besser aus Synthetik, aus Hanf oder Bambus? – Und meine Häkelkinder, die ich so stolz in Baumwollqualität anbiete? Meines Erachtens greift auch hier nur weniger! – Keine Fast Fashion mehr! – Wir brauchen qualitativ bessere Klamotten und müssen die länger tragen!

Bittere Erkenntnis: Meine Tierchen und Schals sind eigentlich überflüssig! Aber das ganze Material, das ich zuhause habe, werde ich natürlich verarbeiten. Es ist so ein gutes Gefühl schöpferisch, kreativ tätig zu sein, und ich bin sehr dankbar für diese Gabe. Ich kann mir nicht vorstellen, einfach damit aufzuhören. Genauso wenig mit dem Schreiben. Meine Bücher werden leider nicht Co2 neutral hergestellt und dieser Blog hier auch nicht! Das nur mal als Denkanstoß und zu meinen guten Vorsätzen!

Ein gutes Neues Jahr!

… wünsche ich allen Freunden, Bekannten, Verwandten und Kunden von ganzem Herzen!

Ein erfolgreiches Neues Jahr!

… habe ich mir selbst vorgenommen! Normalerweise habe ich es ja nicht so mit den guten Vorsätzen. Wer hält die schon wirklich durch? Aber an meinen freien Tagen zwischen Weihnachten und Neuem Jahr habe ich es tatsächlich geschafft, den Rinaldo Venacido zu überarbeiten. Und jetzt möchte ich nochmal all meinen Mut zusammen nehmen, und ihn zu neuen Verlagen schicken. Falls keiner anbeißt, werde ich ihn wieder selbst veröffentlichen, vielleicht auch nur als ebook.

Na dann ….