Der Weihnachtsmarkt in Lomersheim blieb ein bißchen hinter meinen Erwartungen zurück, ich konnte leider keinen Schal verkaufen. Dafür habe ich jetzt kaum noch Häkel-Lieblinge! Und ich weiß auch nicht, ob ich weitere produzieren werde, denn in letzter Zeit ist es fast in Stress ausgeartet. Einzelstücke vielleicht und auf besonderen Wunsch, mal sehen. Jetzt muss ich dringend meine im letzten Winter angefangene Kuscheldecke fertig stricken um mich darin einzumummeln!
Ich wünsche allen Lesern dieser Seite ein gesegnetes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und ein behütetes Neues Jahr!
Es sieht so aus, als ob ich dieses Jahr wieder beim Weihnachtsmarkt der Johann-Christoph-Blumhardt-Schule in Lomersheim dabei sein darf.
Diese beiden Taschen aus besonderem Veloursgarn sind auf jeden Fall mit dabei. Bisher habe ich diese Taschenform immer gewebt. Es sind kleine Zylinder, und mit einem Reißverschluss oben, unglaublich praktisch, da nicht so groß, aber Geldbeutel, Handy und Schlüssel, sowie ein Lippenstift und Taschentuch passen gut rein. Das Veloursgarn ist ein Bändchengarn und fühlt sich an wie Leder. Entsprechend fest sind die Taschen.
Also vormerken: Am Freitag den 1.12.2023 von 16:00 – 21:00 Uhr und am Samstag den 2.12.2023 von 11:00 – 17:00 Uhr Weihnachtsmarkt in der Schule in Lomersheim.
Die sind auch neu! – Plattgedrückte Minimonster als Schlüsselanhänger oder Taschenbaumler.
Bei kühlen Temperaturen und Regen sind wir gestartet. In Magdeburg haben wir Station gemacht, den Dom und das wundervolle Hundertwasserhaus bestaunt. In Mecklenburg wollte ich schon so lange mal an die Seenplatte, aber das sind ja so unendlich viele Seen. Wir sind schließlich an der Müritz gelandet, haben in Röbel in der Residenz Ferienpark eine tolle Unterkunft gefunden. Waren in Waren, Plau am See und haben mit dem Schiff von Mirow aus Kanäle und kleinere Seen erkundet, wurden von heftigem Platschregen getauft und haben köstliche Fischgerichte genossen. Schön da und das Wetter wurde auch wieder besser.
Nach fünf Übernachtungen zog es uns weiter Richtung Norden. Wir nahmen das schöne Neubrandenburg noch mit, dann ging es zur Insel Usedom, wo wir alle Seebäder abgeklappert haben und selbstverständlich auch in Swinemünde waren. So langsam wurde es sogar wieder Badewetter.
Auch in Ahlbeck blieben wir nur fünf Nächte, da ging unsere Reise schon weiter. Von jetzt ab wieder gen Süden und es wurde tatsächlich jeden Tag heißer. Wir landeten in Storkow, machten einen Abstecher an den Scharmützelsee mit seiner ewig langen Uferpromenade und in das beschauliche Bad Sarow, wo alles an Theodor Fontane erinnert. Ja, genau der mit „Effi, das Biest“ (oder so ähnlich). Aber auch so ne Sprüche sind von ihm:
Es wäre angenehmer gewesen noch länger hier zu verweilen, aber das nächste Hotel Richtung Heimat wartete schon auf uns in Gießen, inklusive Stadtfest! Und hier erwischte uns der Hochsommer mit aller Macht und es gab nur die, wegen eines Unwetters, hochwasserführende Lahn, die etwas Abkühlung anbieten konnte. Wetzlar besuchten wir noch, was auch unbedingt empfehlenswert ist. Aber den Naturpark Vogelsberg haben wir uns wegen der Hitze, nicht mehr angesehen. Gibt vielleicht noch ein Ausflugsziel zu einem späteren Zeitpunkt ab, denn nach Limburg möchte ich auch noch…
Nach zweieinhalb Stunden waren wir zuhause und hier müssen wir uns jetzt erst mal ausgiebig um den vernachlässigten Garten kümmern.
war der Schmiedemarkt noch weniger erfolgreich als im letzten Jahr. Nach dem Superergebnis vom Frühlingsmarkt war es hier eher enttäuschend. Vor allen Dingen hat es mich geschmerzt, dass ich nicht ein einziges Buch verkaufen konnte. Das Interesse an Büchern bzw. am Lesen lässt jedes Jahr mehr nach. 😥
Vermutlich wird es dennoch im Rahmen des Kinderferienprogramms und mit dem Kulturkreis zusammen eine kleine Lesung am 24. August im Kirnbachmuseum geben. Ob ich aus dem Geist aus der Heizung oder aus dem Leuchtturm mit Klabautermann lese, muss ich noch entscheiden. 😎 — Lesung fällt leider aus!!! —
Ein neuer Schal aus Chenillegarn wurde fertig:
Das nächste Modell gleich aufgezogen, ein cremeweißes Bouclegarn, gemischt mit orange und beigem Bambus und einem herbsttonigen Fransengarn. Lasst euch überraschen!
Dann gibt es noch eine Einladung zum Schmiede-Markt in Öschelbronn!!!
Mich findet ihr dieses Jahr wieder in der Wagenhalle. Mit meinem B(a)uchladen, mit den Häkellieblingen, mit den sommerlichen Schals und ein paar netten Kleinigkeiten (es gibt sogar noch ein paar Schneckenhäuser mit Gesicht …
Wieder ein unvergesslicher Urlaub! Und ein Reiseziel, dass ich uneingeschränkt empfehlen kann: Wir waren in Gréoux-les-bains in Südfrankreich, und dort hat es mir besser gefallen, als in den bekannten Touristenorten wie Avignon, Rousillion, les Beaux oder Ghordes ….
Aber auch ein neuer Schal wurde inzwischen fertig:
Es hat zwar lange gedauert, aber jetzt kommt er langsam, der Frühling! – Die Betonung liegt auf langsam. Und die Glitzinie erblüht in voller Pracht! Es ist einfach herrlich! Und wie sie duftet!
In den letzten Jahren war der April meist sehr trocken, das war zwar gut für meinen Garten, da schlecht für die Schnecken, dafür wurde es aber auch übergangslos heiß. Der Frühling fiel praktisch aus, es wurde gleich Sommer und mir ist dann mehr als ungemütlich.
Ich habe wieder Fische gehäkelt und auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Dame auch einen Nemo:
Die Lesung im Osterfeld war von lieben Freundinnen besucht, ansonsten ruht „die Feder“ gerade. Dafür webe ich fleißig an neuen Schals und kleine Tiere springen mir auch wieder von der Nadel, s.o. Naja, der Schmiede-Markt naht!