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Schönen Urlaub

… wünscht Wali!

OK, in Coronazeiten besser nicht ans Meer! – Letztes Jahr waren wir ja an der Ostsee, da gibt es auch nicht unbedingt Wale. An die Nordsee wollte ich nicht, wegen Überfüllung! (Obwohl das gerade gut gepasst hätte. Ich schreibe an meiner Leuchtturmgeschichte weiter, und die spielt an der Nordsee …)

Außerdem sind ja turnusmäßig die Berge dran. Oder doch lieber zuhause bleiben? Österreich wollen wir schon seit Jahren nicht mehr, weil sich bei der Rückreise alles auf den überfüllten Straßen knäuelt. Eigentlich wollten wir ja nach Irland … Zum Glück konnten wir alle Hotels stornieren, bloß der Flug ist noch unklar.

So ist es eben die fränkische Schweiz geworden, die eigentlich an Pfingsten geplant war und leider ausfallen musste. Eine Woche in Gößweinstein und eine Woche, ein paar Kilometer weiter im Fichtelgebirge. Nürnberg und Bayreuth haben wir bei der Gelegenheit auch gleich mitgenommen.

Die Riesenburg – eine Versturzhöhle

Also ich kann euch sagen, das war vielleicht ein steiniger Urlaub. Aber durch dunkle Höhlen wandern, wenn es draußen 33 Grad hat, ist nicht das Schlechteste.

Felsenmeer Luisenburg, bei Wunsiedel

Und Europas größtes Felsenlabyrinth ist auch in Coronazeiten schlichtweg empfehlenswert!

Türkis …

 

Ein neuer Schal ist fertig geworden

 

mein neuster Schal

Ich nenne ihn „Warmes Türkis“, weil ich beim Wolle-sichten festgestellt habe, dass ich noch Material für mindestens drei weitere türkise Schals habe. Der hier ist mit feiner Mohairwolle abgewebt auf einer gemischten Kette mit Chenille- und Baumwollgarn. Schade der tolle Glanz des Viskosebändchengarns kommt auf dem Foto gar nicht so richtig raus (Hier ist er ja noch auf dem Webrahmen!). Jedenfalls ist der Schal durch das Mohairgarn ziemlich warm, aber nicht sehr kuschelig. Mehr was für über den Mantel. Aber die Farbverläufe zwischen den verschiedenen Türkisarten sind genial.

Im Moment ist es ja nicht so superwarm, dass ich keine Lust mehr zum Weben habe, deshalb werde ich auch weiterhin an der neuen Kollektion arbeiten. Am liebsten würde ich sie „Corona-Kollektion“ nennen, denn so viele Schals, wie in diesem Jahr, habe ich schon lange nicht mehr gewebt. Aber Corona-Kollektion klingt jetzt nicht besonders verkaufsfördernd. Also wird es einfach die 20er-Kollektion. Es wird noch einen reinen, türkisfarbenen Seidenschal geben, ein weiches Farbverlaufsgarn habe ich noch in Türkis, und nochmal einen Materialmix …

Gerade arbeite ich an einem Bambus-Baumwoll-Seide-Mix in hellgrau-hellblau mit Lurex und mit Durchbrüchen aus Raffschlingen. Der wird sehr leicht, aber auch ein bisschen empfindlich, wegen der vielen offenen Kettfäden ….

(Ja, ich gebe es zu, ich muss mich weiter ablenken. Corona zieht mich immer noch runter!)

Lavendelsommer

So prächtig war er noch nie!

Vielleicht kommt es mir auch nur so vor, aber unser Garten ist so voller Lavendel wie noch in keinem Jahr zuvor! – Im blauen Feld, am Rande der Terrasse, sogar hinterm Haus, die Nachzuchten sind alle riesengroß geworden! Es ist nicht alles die gleiche Sorte, es gibt frühere und spätere, violette und richtig blaue! Es ist eine wahre Pracht und obwohl ich noch vom letzten Jahr getrocknete Büschel habe, kann ich der schieren Fülle nicht widerstehen!

Büschel zum Trocknen

Ich genieße die Farbe, ich genieße den Duft, ich genieße sogar die unzähligen Bienen und Schmetterlinge, die sich im Lavendel so unendlich wohlfühlen. Der Duft, die Sonne, die zirpenden Grillen, es ist als wären wir in der Provence!  – Und ich ernte Lavendel, Büschel um Büschel, ganze Arme voll! Bei diesem Wetter trocknet er auch gut. Wenn ich ihn „abreble“ ist der starke Duft kaum auszuhalten. Meine Familie verbannt mich schon auf die Terrasse. Statt Mundschutzmasken nähe ich jetzt lieber Lavendelkissen! Dieses wunderbar leichte Sommergefühl möchte ich konservieren und mitnehmen.

lauter Lavendelkissen

 

Auch köstliche Kirschen gab es reichlich dieses Jahr. Himbeeren füllen meine Gefriertruhe und Marmeladengläser, ebenso wie die Johannisbeeren, aus denen ich auch wieder leckeren Saft hergestellt habe. Das alles lenkt etwas von diesen trüben Coronagedanken ab.

 

Schönen Sommeranfang!

schlummernde Unicorns

… wünschen diese beiden Glücksboten!

 

Ein neuer Schal

Einen neuen Schal habe ich auch fertiggestellt, aus weichem, cremefarbigem Chenillegarn und einem bunten Farbverlauf-Bambusgarn. Er ist ganz leicht, fällt locker hat einen Treppenabschluss auf einer Seite und kleine Glöckchen auf der anderen. „Mein bunter Harlekin“ eben.

Quizfrage: Weiß noch jemand außer mir, dass es da mal vor Urzeiten ein Lied gab?

 

Ehrlich, der gefällt mir so gut, dass ich überlege, ihn zu behalten. Der ist ideal für den Sommer ….

 

Ich muss euch was zeigen ….

erst beim 2. Blick entdeckt man die Einzelteile
erst beim 2. Blick entdeckt man die Einzelteile

… schon so lange,

hatte ich das vor. Dieses wundervolle Kunstwerk ziert unseren Ortseingang. Dort wo man mit etwas Glück auch echte Eisvögel entdecken kann. Ich weiß nicht seit wie vielen Monaten ich mir schon vorgenommen habe, es zu fotografieren. Jetzt hat es endlich geklappt! – Ich liebe Eisvögel! Diese fliegenden Edelsteine. Und ich mag auch die Skulpturen von Dr. Ralf Krause, der dieses Exemplar überwiegend aus weggeworfenen Abfall-Fundstücken unserer Doppelgemeinde hergestellt hat.

Kunst ist Einfall, viel Zufall, manchmal auch aus Abfall.

(frei nach Tommy Ungerer)

 

Aufwärts

Der fertige Farbenrausch

Ja, es geht wieder aufwärts mit mir, langsam zwar aber immerhin. – Und so sieht der fertig gewordene „Farbenrausch“ aus. Die farbenprächtige Kette besteht überwiegend aus leuchtendem und sogar glänzendem Baumwollgarn, welches ich mit schwarzem Bambusgarn abgewebt habe. Der Schal ist sehr weich und trageangenehm und mit dem Treppenabschluss ein echter Hingucker!

Apropo Hingucker! Auf der Textilseite Schals stelle ich euch meine neue Kollektion vor. Unbedingt vorbeischauen! Und falls euch was besonders gut gefällt, über Kontakt per email bei mir bestellen!

Depression

Erich guckt auch ganz traurig

Kaum ist die Sonne weg, falle ich in ein tiefes Loch.

Eigentlich habe ich gar keinen wirklichen Grund. Ich bin gesund, habe noch meine Arbeitsstelle, kann wieder alles einkaufen, wenn auch mit Maske. Unser Garten grünt und blüht, es ist fast wie vor Corona. Aber eben nur fast. – Es geht nicht um meine Existenz, wie bei vielen Anderen, ich denke an die Gastronomen und alle, die vom Tourismus leben, weltweit. Für mich sind es nur die Highlights des Jahres, eben der Urlaub, aber auch die Märkte, wo ich meine Bücher, meine Schals und meine Häkeltiere verkaufen konnte, wo ich aber auch den direkten Kontakt zu meinen Kunden hatte. Diese Highlights fallen jetzt weg! Mir fehlen meine Ziele, auf die ich mich gefreut habe. Wievielen Menschen mag es ähnlich ergehen? Die ganzen Vereinsfeste im Jahresverlauf sind abgesagt, all diese kleinen Freuden, die das Leben lebenswert machen, Verabredung mit Freunden, Konzerte, Kino, Stadtbummel mit Cafebesuch, Radtour mit Biergarteneinkehr ….

Ja, es sind Lockerungen in Aussicht, ich hoffe nur, dass sie nicht zu früh kommen. (Sorry, wo ist meine Zuversicht hin? – Ich sag’s ja, ich hänge grad in einem Loch!)

ein sportlicher Frosch

Er guckt ziemlich griesgrämig und ist frei nach einer Anleitung von Amigurumi today gehäkelt.

Das Leben geht weiter!

Einfach so!

Ich webe weiter:

Der Schal Wintertag

Aus Chenille und Bambusgarn im Pepitamuster, allerdings immer in abgesetzten Quadraten und mit dem dreieckigen Treppenabschluss auf einer Seite.

oder ein Silberstreif…(am Horizont!)

Auch hier wieder das weiche Bambusgarn aber mit Lurexstreifen. – Ein Hoffnungsschimmer?

kräftige Farben geben mir Kraft.

Das ist eine Kette aus Baumwoll- und Bambusgarn, in diesen Farben bade ich gerade, während ich sie mit schwarzem Bambusgarn abwebe.

Corona

Krisenzeit !

Meine ersten Versuche

War ja wohl klar, dass auch ich mich an den Behelfsmasken versuchen musste. Zumal ich alle notwendigen Materialien zuhause hatte. – Ja, ich weiß sie schützen nicht, aber falls auch bei uns eine Maskenpflicht kommt …

 

 

Eine neue Eselei!
Ein neuer Häkelfreund

Ich häkle weiter! Auch wenn ich nicht weiß, ob dieses Jahr überhaupt ein Markt stattfinden wird.

Ich wünsche allen meinen Lesern, Freunden und Kunden alles Gute, bleibt gesund und übersteht diese bittere Zeit. Telefoniert oder mailt mit euren Verwandten, die ihr nicht besuchen dürft, von denen ihr schon lange nichts mehr gehört habt, verteilt Hoffnung und Freude soviel ihr könnt. Jetzt ist die Zeit um Vergessenes wieder aufzunehmen, um aufgeschobene Gespräche zu führen, um unliebsame Dinge zu erledigen. Ich wünsche euch die Kraft dafür und das Vertrauen auf den Einen, denn mein Glaube ist das Einzige, was mich dieser Tage tragen kann.

Wie kann ich helfen?

Wie kann  i c h  helfen?

Es hat ja eine ganze Weile gedauert, vielleicht hat mich Corona auch irgendwie gelähmt, aber jetzt bedrängt mich diese Frage immer heftiger!

Schal Leuchtspur

Mit neuen Schals nur bedingt. Ich weiß nicht, in wie weit sich so ein Schal aus Bambusgarn für den Mundschutz eignet. Jedenfalls ist dieser ganz neu. Ihr seht schon, momentan habe ich es ziemlich mit Regenbogenverläufen. Da ist noch mehr in Planung.

Dann sind mir meine Minibücher eingefallen! Und meine Schüler, also von der Werkrealschule, wo ich Lesepatin bin. Und die ich im Moment nicht erreichen kann, da die Schule keine online-Plattform hat. Für Youtube oder Instagram fehlt mir die richtige Ausstattung, sonst hätte ich die Geschichten gern vorgelesen. Aber allen, die ich auf diesem Wege erreiche, biete ich an, mich zu kontaktieren, ich verschicke meine Hosentaschengeschichten auch per mail – kostenlos. Oder bringe sie in der näheren Umgebung auch mal vorbei, solange der Vorrat reicht.

Ich kann mir gut vorstellen, wie den Kindern die Decke auf den Kopf fällt, man kann nicht den ganzen Tag auf dem Handy spielen, nicht den ganzen Tag lernen, oder puzzeln, oder malen, oder häkeln!    😆     Man kann auch nicht den ganzen Tag lesen, schon klar, aber ein bißchen Abwechslung bringt es vielleicht … ?

Hier eine Übersicht meiner Minibücher:

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