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Neues im Mai

Alles blüht!

Es war eine Wonne während der Osterferien auf unserer Terrasse zu sitzen und die ganzen Frühlingsblüher auf sich wirken zu lassen. Überall summt und brummt es, nicht nur Honigbienen waren unterwegs, nein auch verschiedene Wildbienenarten haben uns wieder besucht und auch das neue Zimmerangebot gerne angenommen, welches mein lieber Gatte den Winter über gezimmert hatte. Ein stattliches Insektenhotel, dessen erste „Zimmer“ schon vor der Fertigstellung bezogen waren.

Am überwältigendsten war der Blauregen, den besuchten die großen blauschwarzen Holzbienen besonders eifrig, und sein intensiver Duft kam durch die offenen Terrassentüren ins Haus und benebelte uns regelrecht.

Blauregen – Glitzinie

Am Farbintensivsten ist dagegen der niedrige, pinke Polsterphlox:

pures Pink!

Und dann entdeckte ich noch neben einem schillernden Goldkäfer dieses kleine Schätzchen

… ein Marienkäferchen

Das ist eine prima Überleitung zu den neuen Häkelarbeiten, da ich hier auch Glückskäfer in allen Größen und auch als Täschchen werkle.

Ladybug mit Reißverschluss

Mein derzeitiges Lieblingstier ist der hier!

Filou, das Faultier

Und dann sind da noch der kleine Dumbo und seine Freunde:

Dumbo mit Segelfliegerohren

Im April

Kleine Aprilschätze!

Wieder frisch von der Nadel gehüpft!

kleiner Drago! – Flieg!
Das Äffchen heißt Alfi

Und für Ostern wird auch schon fleißig vorbereitet:

Osterhasi!!!

Eine Woche Auszeit

Hallole! – Merhaba!
Innenhof Riad Ifoulki

Ich bringe euch den Frühsommer mit aus Marrokko! Wir weilten eine Woche in Marrakesch – ein Traum aus 1001 Nacht!

Um ehrlich zu sein, brauchte ich aber zwei Tage zum Eingewöhnen. Wir wohnten in einem schönen Riad mit herrlicher Dachterrasse mitten in der Medina. Wenn wir zum Essen wollten oder klar, zum Ansehen der Souks, ging es durch scheinbar endlose, enge Gässchen. Die ebenfalls links und rechts von Verkäufern, mit und ohne Ladengeschäft, gesäumt waren. Wir waren praktisch mittendrin. Viele Menschen. Gar nicht mal so viele Touries, dafür hupende und stinkende Mopeds überall in den engen Gassen. Wenn sich dann noch ein Tok Tok in die Gässchen verirrte, bildete sich eine regelrechte Verstopfung, und unbarmherzige Drängelei. Aber alle blieben freundlich, und um seine „Siebensachen“ musste man auch nicht bangen. Wir haben nur gute Erfahrungen gemacht. Natürlich war es mit der Zeit lästig, dass man ständig Waren angeboten bekam, die man gar nicht haben wollte. Und doch gab es so vieles, was mir gefallen hätte. Zum Glück kann man im Flugzeug nicht so viel mitnehmen. Aber Gewürze, ein Ring und ein paar Babuschen mussten sein. Die wunderschönen Lampen, gewebten Stoffe, farbenfrohen Teppiche, Keramiken, Lederwaren…, hach, ich habe nur schweren Herzens verzichtet.

Kaftan und Stoffe

Noch kurz was zum Essen. Ich habe auch keine Tajine (Topf) mit nach Hause genommen, da ich fürchtete, sie könnte zu Bruch gehen. Aber gegessen haben wir fast jeden Tag  Tajine (Gericht), und immer in anderer Zubereitung. Und zuhause gibt es ja chefkoch.de , so dass ich nach Herzenslust ausprobieren kann. Den Minztee kann ich auch empfehlen, da man meistens selber süßen kann, man bekommt aber genauso günstig einen Café au lait.  Aber was man auf keinen Fall versäumen darf, auf dem großen Platz Jemal el Fna ein Glas frisch gepressten Orangensaft zu trinken! Einfach köstlich und für umgerechnet 40 Cent (und zwar bei allen Ständen), unschlagbar günstig.

Shoukran! – Das heißt: Danke! – Es war ein wunderbarer Urlaub, der lange nachwirkt!

Im März …

Diesen Monat möchte ich mich wieder mehr der Text-Arbeit zuwenden.

Zum ersten ist

Der Geist und die verlorenen Wünsche

fertig geworden. Und diesmal möchte ich auch mehr Zeit in die Werbung investieren.

Allerdings muss jetzt erst noch das Cover entwickelt werden, ich werde den Text noch mehrmals auf Fehler durchlesen dürfen, die ersten Probeleser dürfen ran, vielleicht doch noch das eine oder andere „Bildchen“ … Man sieht, bis das Büchlein fertig gedruckt vor uns liegt, wird es schon noch dauern. Nichts desto trotz wird es hier die eine oder andere Leseprobe geben. Versprochen!

Zum zweiten bin ich dieser Tage mal wieder über meine Sammlung von „Einbuchstabendanebentieren“ gestolpert. Die sind zwar nicht mehr ganz neu, aber ich finde sie immer noch so gigantisch, dass ich ab und an welche vorstellen möchte. Vor allen Dingen nachdem ich das Buch, „Warum Deutsch die wundervollste Sprache der Welt ist“ von Marlena Fischer aus dem riva-Verlag gelesen habe.

Ich kann es nicht uneingeschränkt empfehlen. Es ist recht wenig Inhalt fürs Buch, manche Merwürdigkeiten im Vergleich mit anderen Sprachen erschließen sich mir nicht, gelb eingefärbte Schrift ist nicht besonders lesefreundlich (habe ich ja selbst schon bemerkt), aber so manches kleine Schätzchen findet sich dann doch.

Wer weiß schon, dass es das deutsche Wort „Band“ mit allen drei Artikeln und vier Pluralformen gibt? – Ich lass euch mal ne Weile knobeln, bevor ich hier die Auflösung reinstelle.

ACHTUNG – EINBUCHSTABENDANEBENTIERE!

Das Elepfand – gibt es aufs Mehrwegglas

Der Oktobus – Mitfahrgelegenheit für Meeresbewohner

Der Pinkuin – mag’s eben grell rosa

 

Noch drei:

Der Aldigator – Discounterstammkunde

Der Wollensittich – dafür muss eine alte Frau lange stricken

Der laibfrosch – besteht zu 80% aus Brot!

 

 

 

Noch mehr Kindereien!

Vorsicht Häkelwahn!

Es geht schon wieder los. Ich bin süchtig nach der Häkelnadel! –  Vorsicht! Das ist vielleicht ansteckend!

der kleine Fifi

Die Zwei wohnen zwar nicht zusammen, aber für’s Fotoshooting haben sie gemeinsam posiert:

s’Äffle hat einen bunten Kraken zum Freund

Neu, ab sofort, sind diese Baby-Rasseln:

Nach der Anleitung von Amigurumi today gearbeitet.

 

Im Februar …

Meine jüngsten Häkelkinder:

1.) Das ist Nana, die kleine Schwester von Nilpferd Nelly:

die kleine Nana

Gehäkelt, allerdings mit Sockenwolle, nach einer Anleitung von Amigurumi today.

2.) Und hier kommt schon der freche Fridolin, eine Eigenkreation aus ganz verschiedenen Anleitungen.

sieht ein bißchen Günter Kastenfrosch ähnlich

… immer gut drauf und springlebendig!

3.) Weiter geht es mit diesem kleinen Schlüsselanhänger „Finchen„:

klein ja, aber nicht so schlank wie auf diesem Foto

Das liegt bestimmt an dieser Sockenwolle! (Die Nana ist auch viel schlanker als die Nelly war.)  Es ist schon interessant, was unterschiedliches Garn ausmacht. Mit Catania Baumwolle, wirken die Delfine gleich viel größer. Und mit Chenillegarn, bei gleicher Maschenzahl, hat man ein richtiges Spielzeug.

4.) Darf ich euch noch Foxi präsentieren. Ebenfalls nach einer Anleitung von Amigurumi today gehäkelt.

hat vielleicht ein wenig kurze Beine, der arme Kleine

Ich habe ihn mit rostroter Baumwolle gehäkelt, statt mit orange. Das ist fuchsfarbiger, oder ?

5.) Noch mehr Frösche!

.. als Schlüsselanhänger, oder einfach so

Der passende Spruch dazu:

Es gibt keine Prinzen mehr, nur noch Frösche!

 

Das war der Januar

Die Zeit, sie eilt im Sauseschritt …

Immerhin kann ich nicht nur Sauseschritte sondern auch Fortschritte vermelden. Ich bin mit meinem neuen Geist beim vorletzten Kapitel angelangt. Jetzt müssen sich „nur“ noch alle Konflikte schön rund auflösen lassen. – Alle Fäden zum einen Ziel führen.

Apropos Fäden …

… die Süßen hier sind auch aus Fäden

 

Frohe Weihnachten …

(nachträglich)

… und ein gutes Neues Jahr

wünsche ich meinen Freunden und Lesern von ganzem Herzen. – Leider wieder mit riesiger Verspätung, erstens krankheitsbedingt und zweitens, weil hier nach einer Aktualisierung nichts mehr ging.

Aber meine bessere Hälfte hat die Lösung gefunden und so kann ich jetzt wieder etwas von mir erzählen.

Zum Beispiel, dass es Neues vom Heizungsgeist gibt! – Jawohl, ich arbeite endlich ganz fleißig an der Fortsetzung. Sie bekommt den Titel:

Der Geist und die verlorenen Wünsche

und was Jonas und seine Schwester Sina da für spannende Abenteuer erleben, nachdem sie sich auf die Suche nach dem, samt seiner neuen Flasche, verschwundenen Salim machen, das könnt ihr dann in ein einigen Wochen (hoffe ich wenigstens) im neuen Büchlein nachlesen. Allerdings diesesmal vermutlich ohne Bilder, da die doch immer sehr aufhalten.

Viele Häkeltiere

haben beim Weihnachtsmarkt Kinderherzen höher schlagen lassen und ein neues Zuhause gefunden. Also darf ich neue häkeln,  allerdings ist das „Fieber“ (zum Glück) etwas abgeklungen und ich arbeite nicht mehr so manisch. Ein kleines buntes Bärchen, und ein Pony sind neu entstanden, neue Pinguine sind im Werden, und ein Nilpferdchen und weitere Frösche werden folgen.

Zum 2. Advent

… grüße ich euch mit meinen Weihnachtswichteln!

Wichtelmänner!

(und keine einzige Frau dabei!)

Und jetzt muss ich backen! Ich weiß noch nicht, ob ich diese Woche wieder  jemand Neues häkeln kann. Weihnachtsbreetle, Geburtstagskuchen und was Gutes zum Weihnachtsmarkt backen sich leider nicht von alleine!

zum 1. Advent

Endlich Fotos!

Zum ersten Advent habe ich es endlich geschafft. Die Fotos von meinen Häkelwerken sind übertragen und bearbeitet, und vorzeigbar.

Der Basar, wofür ich gerne so viele Stunden investiert habe, ist ja nun auch schon vorbei, aber die Arbeit hat sich gelohnt, viele meiner kleinen Lieblinge haben tatsächlich ein neues Zuhause gefunden.

z. B. Carlo, Chamäleon
Delfienchen mit Schnuffeltuch
die kleine Rosalie mit kleinem Tuch

Und viele mehr, deshalb habe ich dann lieber ein Gruppenfoto gemacht, aber das ist gar nicht so einfach. Ich kriege gar nicht alle drauf!

die Pinguine sieht man gar nicht richtig

…und Anatol, der große Schlenkeraffe und seine kleine Freundin Antonia sind gar nicht ganz drauf auf dem Bild! (Also der Fotograf muss noch viel lernen!)