Endlich habe ich es geschafft! Es gibt in diesem Jahr so viele Hagebutten, dass ich den lange geplanten Türkranz fertigen konnte. Wenn auch wieder nicht nur aus Hagebuttensträußchen. Dass man sich dabei kollosal die Finger zerstechen kann (vermutl. nur wenn man etwas ungeschickt ist), sagt einem nämlich niemand!
gehäkelte Rieseneicheln
Da waren die Eicheln zwar groß, aber weit weniger stachelig!
Ich muss euch unbedingt noch ein bißchen von unserem Urlaub im September vorschwärmen. Der ist zwar jetzt auch schon wieder fast drei Wochen rum, aber ich war zum ersten Mal an der Nordsee und habe die Erholung, das Meer, das Wasser, das Watt, den Wind, das Wetter, die Strände, die Luft und die Fischgerichte in vollen Zügen genossen.
Strandspaziergang
Mir ist das selbst erst später bewusst geworden, aber mit dieser Reise ging ein großer Traum in Erfüllung. Und ich durfte all das sehen und spüren, was ich mir erhofft habe. Wir wohnten in Carolinensiel, wir erkundeten die ostfriesische Küste, wir waren auf Wangerooge und auf Langeoog, haben eine Wattwanderung gemacht, wurden ordentlich durchgepustet und auch geduscht. Ich fand es herrlich!
Auch das Auswanderermuseum in Bremerhaven sollte man sich bei einer Tour im Norden nicht entgehen lassen. Sehr beeindruckend und super gemacht!
Weil der Weg dorthin für uns „gefühlt“ so schrecklich weit ist, haben wir auf dem Heimweg noch Hamburg mitgenommen. Immer eine Reise wert! Unbedingt! Ob alter Elbtunnel, Hafen, Speicherstadt, Elbphilharmonie, Alster oder Planten und Bloomen! Es gibt so viel zu bestaunen für uns Landpomeranzen. Das Highlight aber war wie geplant das Miniatur-Wunderland. Wir waren erst abends dort, ohne Wartezeit, es war aber trotzdem ganz schön voll – und einfach toll! Und eigentlich ist es schon viel zu groß, um alles in ein paar Stunden erfassen zu können. Die Landschaften, die Städte, Europa im Kleinen, der Flughafen von Knuffingen und dann auch noch Südamerika … Soviele witzige Details, originelle Szenen und unvergessliche Eindrücke! Die Züge wurden bald zur Nebensache.
Wenn ein neuer Lebensabschnitt beginnt, heißt es immer auch Abschied nehmen. Von liebgewonnenen Kollegen, von alten Gewohnheiten und von eingefahrenen Strukturen. Jetzt heißt es, trotz aller Krisen, nach vorne schauen, neue Pläne und alte Träume verwirklichen. Als erstes habe ich mal wieder neue Tierchen gehäkelt. Man weiß ja nie, vielleicht wird es doch den einen oder anderen Markt im Herbst/Winter geben.
Einladung zur Autorenlesung Dasautorenforumphoenixpforzheimpräsentiert die erste Lesung aus dem neuen Buchprojekt „Ein Leuchtturm mit Klabautermann“ vonDina Wandelt Lesung am Donnerstag, 11. August 2022, um 16:00 Uhrim Kulturhaus Osterfeld Osterfeldstr. 12, 75172 Pforzheim
Jaa, der Leuchtturm wurde endlich fertig! – Und liebe Freunde sind so begierig darauf jetzt endlich die ganze Story zu hören, dass ich im Osterfeld daraus vorlese, obwohl es noch kein fertiges Buch gibt. Also ganz exklusiv. (Und glaubt bloß nicht, dass ich schon alles verraten werde …)
ja, eine Pause von Corona- Nachrichten und -Viren wäre auch nicht schlecht gewesen. So aber meine ich das nicht. Es hat uns nämlich endlich erwischt. Und das fühlt sich eher nach Zwangspause an. Wir hatten keinen dramatischen Verlauf, aber Kopfweh, Schlappheit und nerviger Husten und vor allem die Isolation setzen einem schon zu. Zum Glück gab es liebenswerte Nachbarn, die nach einer Woche für uns eingekauft haben. Man selbst kann ja nicht mal einen Lieferservice bezahlen … Und nach 5 Tagen waren wir eben noch lange nicht virenfrei…
Jetzt ist das auch überstanden, hoffe nur das dieses Gefühl der Erschöpfung auch noch vergeht.
Nachlese Schmiedemarkt
Wie zu erwarten, waren nicht besonders viele Besucher auf dem Schmiedemarkt und in den Laden haben halt noch weniger hineingefunden. Obwohl es bei uns noch ganz angenehm war von den Temperaturen. 38°C hatte es an beiden Tagen, ein Gefühl als würde man in der Sonne verglühen. Kein Wunder, dass die Besucher erst spät am Abend kamen. Die Leutchen am Flammkuchenofen und den Schmiedeessen waren wirklich nicht zu beneiden …
Aber der Verkauf ist nicht das Wichtigste. Dabeisein war die Devise, endlich mal wieder ein Markt und Kundenkontakt, juchuhh!
Am Samstag beginnt der Markt in Öschelbronn um 16 Uhr bis 20 Uhr.
Am Sonntag beginnt er um 11 Uhr und geht bis 18 Uhr.
Mich findet ihr drinnen, im alten Laden, neben der Wagenhalle.
Wie es einem nach 10 Tagen Urlaub doch gleich besser geht! Wir waren in Meran, da war es warm und schön und erholsam. Es gibt wundervolle Wanderwege an kleinen Wasserkanälen, fast wie auf Madeira! Meist eben und schön schattig.
Aussicht vom Hotelbalkon in Schenna ins Vinschgau
Wir waren natürlich auch in den tollen Gärten von Schloss Trauttmansdorff, am besten gefiel es mir im Schmetterlingshaus:
nur einer von vielen bunten Juwelen
Und da der Schmiedemarkt naht, war ich auch wieder etwas produktiver. Allerdings hatte ich mir für den Urlaub Material für Taschen mitgenommen, das ist dabei herausgekommen:
eine Katzentascheeine Löwentasche
Die Eulentasche und die Monstertasche sind noch nicht ganz fertig. Aber dafür mein kleiner Erdmann! Viele hielten Sid, das Faultier versehentlich für ein Erdmännchen, da musste ich doch ganz schnell ein richtiges häkeln!
… auch keine neue Erkenntnis, ich weiß. Das Leben ist irgendwie anstrengend geworden, oder mir fehlt nach wie vor die nötige Energie. Ich muss mich regelrecht aufraffen, hier ein paar Zeilen zu schreiben. (Und wer möchte dieses Gejammer schon lesen?)
Beim Autorenforum Phoenix hatte ich eine kleine, feine Lesung im Osterfeld, danke dafür, hat sie mich doch immerhin motiviert, den Leuchtturm zu Ende zu bringen. Da wartet jemand auf dieses Buch!!!
Wir waren eine Woche am Staffelsee in Murnau, sehr schöne Gegend, kann ich nur empfehlen und bei schlechtem Wetter unbedingt ins Schlossmuseum mit der Ausstellung von Gabriele Münter gehen. Am nahen Kochelsee wäre auch noch das Franz-Marc-Museum interessant, aber dafür war das Wetter zu gut.
Bootshäuser am Staffelsee
Ich bereite mich auf den Schmiede-Markt vor, wo ich dieses Jahr wieder teilnehmen darf, und meine Bücher, Schals und Häkeltiere auf Kunden warten werden. Am 18. und 19. Juni ist es soweit, da könnt ihr mich besuchen oder kennenlernen in Öschelbronn in der Alten Schmiede in der Wagenhalle oder im ehemaligen Laden, dass steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich schon so lange nichts mehr geschrieben habe. Ob hier im Blog oder an meiner Leuchtturm-Geschichte.
Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil es mir langsam wieder besser geht. Und ich zwischendurch vergesse, wie viele Menschen unter diesem und allen anderen Kriegen leiden.
Und wem nützt das?
Also versuche ich hier weiter zu machen. – Zuerst mal, es war eine sehr erfolgreiche Lesung in Vaihingen, in einer schönen (wenn auch unbeheizten) Location. An dem Tag hat man aber den Frühling auch schon spüren können. In der kleinen Galerie war eine tolle Atmosphäre und wir hatten ein sehr aufmerksames Publikum, nochmal danke dafür. Es hat sehr gut getan nach so langer Zeit mal wieder eine Lesung halten zu dürfen.
Mit meinem kleinen, selbstgebastelten Elfenhaus sende ich an alle meine Freunde einen lieben
Ostergruß:
Das war ein Übertopf in Gießkannenform …
… bevor hier eine niedliche Elfin eingezogen ist. Man beachte den Liegestuhl auf dem Balkon! 🙂
wollte ich über den beginnenden Frühling berichten, der mich mit den ersten Schneeglöckchen aus meinem tiefen, dunklen Loch herausgeholt hat. Nein, die gelben Winterlinge waren die ersten! Inzwischen kommen auch die Schlüsselblumen und winterharte Primeln. Die ersten Narzissen öffnen schon vorsichtig ihre Knospen und rosa Bergenien gucken vorwitzig unter den großen Blättern hervor. Auch dank meiner guten Freundin, die eisern weiterhin den Phoenix Stammtisch organisiert, geht es mir langsam wieder besser. Doch dann diese Woche:
Krieg! In Europa!
Sicher hätte man es ahnen können. Aber wirklich damit gerechnet, hat doch keiner. Jetzt lernen wir gerade so einigermaßen mit Corona zu leben. Wir werden auch das Steigen der Energiepreise und damit der Lebenshaltungskosten verkraften, aber Krieg? Das wird die Inflation weiter hoch treiben. Auch eine Möglichkeit von unserem immer mehr, immer schneller, immer besser abzurücken!
Nichts desto trotz, nachdem ich jetzt aus meinem Winterschlaf erwacht bin, möchte ich euch einladen zu einer Lesung im Feinkunstladen in Vaihingen/Enz, Heilbronnerstr. 7
Am Sonntag, dem20.März 2022,um15:00 Uhr lesen dieAutorinnen Inge Wrobel undDina Wandelt zum Thema Aufbruch aus ihrem literarischen Werk
Außerdem habe ich mich auch dieses Jahr für den Schmiedemarkt angemeldet, und ich bin wirklich zuversichtlich, dass er dieses Jahr endlich wieder stattfinden kann! Am 18.06. und 19.06. 2022 findet ihr mich dann hoffentlich wieder in Niefern-Öschelbronn in der Alten Schmiede, Wagenhalle oder Laden. Mit meinem kleinen B(a)uchladen, Kinderbüchern, kleinen Nettigkeiten und den Häkeltieren.