Vorübergehend ging hier gar nichts mehr! – Aber meine bessere Hälfte hat es jetzt repariert. Es folgen also wieder neue Beiträge, von allem was mich so umtreibt, bzw. was ich so „treibe“.
Allerdings hakt jetzt auch noch die Speicherkarte meines Fotoapparates. Also irgendwie ist grad der Wurm drin. Aber ich arbeite dran.
(Das ist Max, der Regenwurm aus der schnellen Helene)
.. habe ich noch nie in meinem Leben erlebt. Und ich gebe zu, ich genieße es. Zwar sind die Nächte schon ganz schön kühl, aber tagsüber kommt die Sonne und heizt uns nochmal so richtig ein. Auch wenn der Preis der ist, dass man Anfang Oktober immer noch gießen muss. Denn Regen hatten wir echt zu wenig. Aber ich wollte nicht jammern, sondern euch meine neusten Werke präsentieren:
Sie lebt auf einem Schnuffeltuchblatt, dass sie schon ganz schön löchrig gefuttert hat.
Das ist die kleine Elli, ein Elefant nach der Vorlage von Jana Ganseforth: Wollowbies!
Dann bin ich schon seit längerem auf der Suche nach einer Kombi aus Amigurumis und Schnuffeltüchern. Weil ich bei den Märkten immer nach Tierchen für kleine Kinder oder Babys gefragt werde, und zum Beispiel bei Elli die Augen abgehen könnten, müssen es Sicherheitsaugen sein, oder aufgestickte. Jetzt bin ich fündig geworden. Beim Simply häkeln Sonderheft: Schnuffeltücher Amigurumi gibt es genau das. Dachte ich.Beim Nacharbeiten vom kleinen Fuchs und vom Pinguin (die übrigens prima gelungen sind) fiel mir aber auf, dass mir das zu wenig „Tuch“ ist, dafür Doppellagig.
Aber nach und nach kommen auch wieder eigene Ideen und so ist zum kleinen Marienkäfer das Blumenwiesen-Schmusetuch entstanden:
Ich habe nette grün-weiße Babywolle gefunden und so entstand ein weicheres Schnuffeltuch Nr. 2 mit dem Frosch aus dem Sonderheft.
Mit Ellis Kopf möchte ich noch ein Elefantenbabyschnuffeltuch häkeln, und dann noch ein Frosch-im-Seerosenteich-Schnuffeltuch, und ein Bärchenschnuffeltuch, und, und, und …
würde ich gerne singen, aber letztere fehlen mir.
Wir haben einen Jahrhundertsommer! (der wie vielte ist das eigentlich?) Seit Wochen herrlich sonnige Tage, kein Tropfen Regen und dennoch Abkühlung in der Nacht. Ich genieße diesen Sommer ohne Auf und Ab der Temperaturen, im Haus ist es schön kühl und manche Arbeit kann auch liegen bleiben.
Wir haben einen Jahrhundertsommer! Und es regnet nicht! (Aha, jetzt fängt sie wieder an zu jammern!) – Ja Mensch! Es ist jetzt schon wochenlang weit über 30 Grad, da wird das anstrengend. Reichte es anfänglich den Garten zweitägig zu gießen, muss man jetzt jeden Tag ran, was das Regenfass so hergibt. Zum Glück kommt auch immer noch kühles Nass aus der Leitung. In Feld und Flur dagegen wird alles braun, die ersten Bäume werfen weit vor der Zeit das trockene Laub ab. Unsere Glitzinie hat sich vom letztjährigen Frostschaden gut erholt und beschattet vollständig unser Wohnzimmer, wie eine grüne Laube.
Ich feier den Sommer trotzdem. Mit Nichtstun (oder wenigstens wenig), mit Eiskaffee und lesen wie im Urlaub. Mit Schreibversuchen und kleinen Häkelarbeiten. Dies hier musste unbedingt aus gegebenem Anlass sein:
Das Fröschle ist auch gehäkelt!
Ja, seit mehr als einem halben Jahr frische ich mein eingestaubtes Schulfranzösisch wieder auf! – „J’apprend le francais“
Und zwar mit duolingo – ein kostenloses Lernprogramm das echt Spass macht. Also man sollte schon noch ein paar Grundlagen beherrschen, wenn man ganz bei Null anfängt, wird es doch schwierig. (Vielleicht teste ich es mal mit Italienisch?)
Man lernt spielerisch, es hilft mir meine Spielsucht etwas in den Griff zu bekommen und – der nächste Frankreichurlaub kann kommen!
… liebe Leser, wenn ich mich etwas rar mache in letzter Zeit. Aber der „kleine“ Garten nimmt einen im Moment doch ganz schön in Anspruch. Wir müssen viel gießen, zurückschneiden und ernten.
Zuerst war es unser Rhabarber, Erdbeeren sind eher ausgefallen (2x 5 Stück!), aber dann gab es Kirschen satt in diesem Jahr, Süße und Saure! Die mussten rasch verarbeitet werden, da sie durch den plötzlichen Regen schnell faulten. Jeden zweiten Tag ist Himbeerzeit, wie immer reichlich. Meine Gefriertruhe erreicht langsam ihre Kapazitätsgrenze. Und da inzwischen auch Johanni war, sind nun natürlich die Johannisbeeren dran. Besonders die Schwarzen hängen wieder gut voll. Schöne große Süße! Dieses Jahr sind wir nur zu Zweit, da heißt es jeden Tag mindesten einen Eimer voll pflücken – und wenn es zu heiß ist – am Abend! Es gehen mir langsam die Marmeladengläser aus. Die roten Johannabeeren sind wie immer etwas später, doch dann drohen auch wieder die Brombeeren. Nein, es wird nicht gejammert! – Ich freue mich und bin dankbar für das, was es in diesem Jahr alles gibt.
Der Schmiedemarkt war in diesem Jahr nicht ganz so erfolgreich, wie letztes Mal. Er fand in einer Parallelstraße statt, nicht auf dem Marktplatz, da dort die Umleitung durchführte. Samstags kamen extrem wenige Besucher (die waren wohl alle Kirschen ernten!), Sonntags war es besser, allerdings war da ja das Deutschlandspiel der WM und kurz vor Siebzehn Uhr brach es schlagartig ab. Ich habe deutlich weniger Schneckenhäuser verkauft (klar, alle die letztes Jahr gekauft hatten, brauchten kaum neue!) aber dafür meine Häkelschnecken und auch die Bärchen. Auch „die schnelle Helene“ und die Minibücher verkauften sich gut.
Der Geist aus der Heizung kam noch rechtzeitig vor dem Markt bei mir an, aber ich konnte nicht mehr genügend Werbung machen, so dass ich davon nicht viele verkauft habe. Fazit: Im nächsten Jahr werde ich wieder dabei sein!
Und vorher, am 29. Juli bei der Einweihung des Kulturbahnhofes findet ihr mich in Niefern mit einem Stand. – Wenn ihr wollt, bis dahin, habt eine gute Zeit!
Darf ich ihn euch vorstellen!
ist bei epubli veröffentlicht! Allerdings habe ich bisher nur ein Ansichtsexemplar in den Händen. Ich hoffe sehr, dass die bestellten 30 Erstexemplare diese Woche noch kommen, denn am Samstag ist Schmiedemarkt und ich bin mit dem kleinen B(a)uchladen mit meinen Büchern, Schnecken, Häkeltieren, Schmuck, Postkarten und der Sommerkollektion Schals dabei!
Nach und nach erblühen jetzt alle unsere Schwertlilien. Die kleinen violetten und weißen sind schon verblüht. Genauso wie ihr auf dem Bild auch keine Glitzinienblüten mehr seht. Die Pergola war komplett blau überzogen, jetzt werden wieder jede Menge Blätter produziert, so dass wir grünen Schatten im Wohnzimmer haben.
Von Kassel kann ich euch noch begeistert berichten, auch dort gibt es so viel Grün. Natürlich der riesige Bergpark, aber auch im Auepark kann man sich mehr als einen Tag lang aufhalten. Die Blumeninsel nicht vergessen! Wir haben die Rhododendron und Azaleenblüte voll erwischt.
Ach ja, mein SuperFlauschDreieckstuch ist auch fertig geworden. Aber bei dem schönen Wetter brauche ich es vorläufig nicht. – Und man höre und staune:
„Der Geist aus der Heizung“ ist in der Druckerei. Jetzt müssen nur noch die Bilder und Farben richtig herauskommen, dann kann ich ihn hier offiziell vorstellen.
Dieses Jahr haben wir uns von der Mandelblüte in Diefenbach begeistern lassen.
Wobei auch in unserem Garten die Zierpflaume wunderschön blühte, die Tulpen, die gleich nach den Osterglocken förmlich aufplatzten und ihre fröhlichen Farbtupfer verklecksten.
Jetzt leuchten die Blaukissen, der Polsterphlox lässt seine pinken Sterne erstrahlen und der Goldlack macht seinem Namen alle Ehre. Einfach nur schön!
Aber dann habe ich diese süßen Dinger hier gesehen,
da war’s um mich geschehen!
wünscht euch
heißt dieser Schal im Pepitamuster mit einem auffälligen Treppenabschluss. Aus blauer Baumwolle und türkisem Bambusgarn und sehr locker gewebt.
Und noch was für den Urlaub: Das sind Wäschebeutelchen! Ich finde die praktisch (und sehr einfach zu nähen).
